Verbraucherschutz im Online-Handel steht bei den Bürgerinnen und Bürgern hoch im Kurs. Trotz hoher Käuferzahlen haben schlechte Erfahrungen das Misstrauen der Käuferinnen und Käufer nicht ganz beseitigen können. Die zum Teil berechtigte Furcht vor Datenmissbrauch, vor unzuverlässigen Geschäftspraktiken oder vor regelrechtem Internetbetrug stehen nach wie vor einem rasanterem Wachstum des elektronischen Handels entgegen. Dies sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Studie unter 1000 „Onlinern“ in Deutschland, die TNS Infratest im Juli 2005 im Auftrag des Gütesiegel-Board der Initiative D21 e.V. durchgeführt hat. Die Ergebnisse und Essentials dieser Studie stellen wir im Rahmen einer Veranstaltung am 19.08.2005 in Berlin der Öffentlichkeit vor.
Hauptrednerin der Veranstaltung wird Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (Grüne), mit dem Thema digitaler Verbraucherschutz sein.
Die im Bundestag vertretenen Fraktionen von SPD, CDU/CSU und FDP entsenden Experten und nehmen hierbei aber auch zu der Frage Stellung, wie es mit dem Verbraucherschutz im Internet weitergehen soll.
Die in Deutschland führenden Gütesiegelanbieter haben sich unter dem Dach der Initiative D21 auf einer gemeinsamen, selbst organisierten Plattform zusammengeschlossen und auf verbindliche Standards geeinigt. Die Erfahrungen mit dem BIO-Gütesiegel zeigen: Verbraucherschutz funktioniert, wenn verbindliche Standards der Nachprüfung standhalten und Verbraucher die Gütesiegel wieder erkennen.
Wir wollen mit der folgenden Veranstaltung im Dialog mit Experten und Unternehmen, Verbraucherschützern und Politik ausloten, was Gütesiegel im Internet leisten und welche Schritte notwendig sind, um mehr Sicherheit und Verbraucherschutz im Internet zu erreichen:
„Internet: Wohin surft der Verbraucherschutz?“ - Unternehmerfragen an die Politik“
19. August 2005, 10.00 Uhr
Mercedes-Welt am Salzufer, Salzufer 1, 10587 Berlin
Tagungsraum „Oval Office“ 3. OG
Kontakt:
Initiative D21
Martin Falenski
Tel. 030 – 386 300 91, Fax 030 – 386 300 92
eMail: martin.falenski@initiatived21.de
Die Initiative D21 ist Deutschlands größte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft (Public Private Partnership). In diesem „Netzwerk für die Zukunft“ initiieren und begleiten mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Unternehmen, Vereinen und anderen Einrichtungen gemeinnützige Projekte wie den Girls' Day oder den (N)ONLINER Atlas. Mit ihrem Engagement wollen sie die Rahmenbedingungen für einen schnellen und erfolgreichen Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft verbessern und so Deutschland international wettbewerbs- und zukunftsfähiger machen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen sowie Schulen, Behörden, Verbände und Unternehmen zu einem souveränen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu befähigen. Diese Schlüsselqualifikation fördert D21 mit zielgruppengerechten Projekten zu den Themen: Bildung, Qualifikation und Chancengleichheit; Sicherheit und Vertrauen im Internet; eGovernment; IT im Gesundheitswesen sowie Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dafür setzen sich unter anderem Bundeskanzler Gerhard Schröder als Beiratsvorsitzender und zahlreiche deutsche Top-Managerinnen und -Manager ein. Die Initiative D21 ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Sie besteht seit 1999.
Ziel des D21-Projekts Gütesiegel ist es, den Warenanbietern die Wahl eines Gütesiegels zu erleichtern, und die Internet-Käufer auf diese aufmerksam zu machen. Dazu hat die Initiative D21 in Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der damaligen Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände entsprechende Qualitätskriterien für Online-Angebote entwickelt.
Die beteiligten Gütesiegelanbieter arbeiten auf Grundlage dieser Qualitätskriterien und werden von der Initiative D21 empfohlen. Natürlich haben die Gütesiegelanbieter jeweils unterschiedliche Geschäftsmodelle und bieten ihren Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen an, die über den von der Initiative D21 definierten Qualitätsmaßstab hinausgehen. Wichtig für das Vertrauen der Verbraucher ist aber, dass Ausreißer nach unten vermieden werden. Um die Konformität ihrer Anforderungen mit den D21-Qualitätskriterien sicherzustellen, arbeiten diese Anbieter im so genannten Monitoring Board mit der Initiative D21 zusammen. Dieses Board soll für die Einhaltung des D21-Qualitätsmaßstabs sorgen und die Qualitätskriterien weiterentwickeln
Hauptrednerin der Veranstaltung wird Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (Grüne), mit dem Thema digitaler Verbraucherschutz sein.
Die im Bundestag vertretenen Fraktionen von SPD, CDU/CSU und FDP entsenden Experten und nehmen hierbei aber auch zu der Frage Stellung, wie es mit dem Verbraucherschutz im Internet weitergehen soll.
Die in Deutschland führenden Gütesiegelanbieter haben sich unter dem Dach der Initiative D21 auf einer gemeinsamen, selbst organisierten Plattform zusammengeschlossen und auf verbindliche Standards geeinigt. Die Erfahrungen mit dem BIO-Gütesiegel zeigen: Verbraucherschutz funktioniert, wenn verbindliche Standards der Nachprüfung standhalten und Verbraucher die Gütesiegel wieder erkennen.
Wir wollen mit der folgenden Veranstaltung im Dialog mit Experten und Unternehmen, Verbraucherschützern und Politik ausloten, was Gütesiegel im Internet leisten und welche Schritte notwendig sind, um mehr Sicherheit und Verbraucherschutz im Internet zu erreichen:
„Internet: Wohin surft der Verbraucherschutz?“ - Unternehmerfragen an die Politik“
19. August 2005, 10.00 Uhr
Mercedes-Welt am Salzufer, Salzufer 1, 10587 Berlin
Tagungsraum „Oval Office“ 3. OG
Kontakt:
Initiative D21
Martin Falenski
Tel. 030 – 386 300 91, Fax 030 – 386 300 92
eMail: martin.falenski@initiatived21.de
Die Initiative D21 ist Deutschlands größte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft (Public Private Partnership). In diesem „Netzwerk für die Zukunft“ initiieren und begleiten mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Unternehmen, Vereinen und anderen Einrichtungen gemeinnützige Projekte wie den Girls' Day oder den (N)ONLINER Atlas. Mit ihrem Engagement wollen sie die Rahmenbedingungen für einen schnellen und erfolgreichen Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft verbessern und so Deutschland international wettbewerbs- und zukunftsfähiger machen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen sowie Schulen, Behörden, Verbände und Unternehmen zu einem souveränen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu befähigen. Diese Schlüsselqualifikation fördert D21 mit zielgruppengerechten Projekten zu den Themen: Bildung, Qualifikation und Chancengleichheit; Sicherheit und Vertrauen im Internet; eGovernment; IT im Gesundheitswesen sowie Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Dafür setzen sich unter anderem Bundeskanzler Gerhard Schröder als Beiratsvorsitzender und zahlreiche deutsche Top-Managerinnen und -Manager ein. Die Initiative D21 ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Sie besteht seit 1999.
Ziel des D21-Projekts Gütesiegel ist es, den Warenanbietern die Wahl eines Gütesiegels zu erleichtern, und die Internet-Käufer auf diese aufmerksam zu machen. Dazu hat die Initiative D21 in Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der damaligen Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände entsprechende Qualitätskriterien für Online-Angebote entwickelt.
Die beteiligten Gütesiegelanbieter arbeiten auf Grundlage dieser Qualitätskriterien und werden von der Initiative D21 empfohlen. Natürlich haben die Gütesiegelanbieter jeweils unterschiedliche Geschäftsmodelle und bieten ihren Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen an, die über den von der Initiative D21 definierten Qualitätsmaßstab hinausgehen. Wichtig für das Vertrauen der Verbraucher ist aber, dass Ausreißer nach unten vermieden werden. Um die Konformität ihrer Anforderungen mit den D21-Qualitätskriterien sicherzustellen, arbeiten diese Anbieter im so genannten Monitoring Board mit der Initiative D21 zusammen. Dieses Board soll für die Einhaltung des D21-Qualitätsmaßstabs sorgen und die Qualitätskriterien weiterentwickeln
