Tropper Data Service hatte die hohen Anforderungen der Sparkasse an Datensicherheit voll erfüllt. Bevor der Zuschlag erteilt wurde, hatte sich Projektleiterin Anja Baumann mit weiteren Projekt-Beteiligten aus Fachabteilung, Revision und Datenschutz beim Dienstleister vor Ort davon überzeugt, dass die Akten in gute Hände kommen würden. Neben der Archivhalle wurden auch die Arbeitsstationen für Aufbereitung und Digitalisierung genau unter die Lupe genommen. Weiterhin digitalisierte Tropper Data Service vor Projektbeginn mehrere Beispielakten als Arbeitsprobe.
Dort, wo zuvor 800 laufende Meter Aktenregale standen, kann jetzt im Wiesbadener Servicezentrum der Naspa durch die Digitalisierung eine große Bürofläche genutzt werden. Weitere positive Effekte sind die elektronische Verfügbarkeit der Daten und eine höhere Zufriedenheit der Anwender im Servicezentrum, bei denen aufwändige Routinetätigkeiten wie Aktensuche und -ablage nun der Vergangenheit angehören. Selbstverständlich hat sich die Zugriffszeit auf die Akten verkürzt, die Arbeitsabläufe wurden effizienter. In Kürze soll eine unternehmensweite Verfügbarkeit realisiert werde, so dass in den Geschäftsstellen vor Ort relevante Dokumente wie Vollmachten, Sperren oder Kontoeröffnungsanträge selbst eingesehen werden können. Das planmäßig abgeschlossene Digitalisierungsprojekt soll noch in 2005 seine Fortsetzung finden.