Der normale Bundesbürger ist das Krisenszenario längst gewöhnt, ein solch starker Dauerreiz führt zur Ermüdung. Und trotzdem sollte sich jeder klar sein über die eigene Geldanlage in der Krise. Und die war in den letzten 60 Jahren noch nie von solcher Brisanz und solch ungewissem Ausgang. Daher fallen die althergebrachten Strategien wie Kapital angelegt werden soll weitgehend flach, da auch mit dem Auseinanderbrechen der Währungsunion und/oder mit einer Neubewertung von Währungen gerechnet werden muss. Zwei Faktoren erscheinen der Redaktion von http://www.tagesgeldvergleich.com aktuell von besonderer Bedeutung:
Liquidität und Sicherheit
Bei Aktien ist die Liquidität, zumindest bei den Standardwerten sehr hoch, allerdings auch die Kurschwankungen. Die Aktien gehören dem Eigentümer des Depots, dies gilt auch für den Fall, dass die Bank insolvent wird.
Bei deutschen Staatsanleihen ist die Liquidität ebenfalls sehr hoch. Die Sicherheit aktuell ebenfalls, was sich aber im Fall von schwerwiegenden Änderungen im EU-Währungssystem auch schnell ändern könnte. Die Zinsen reichen nicht aus, um die Inflationsrate zu kompensieren. Mit Bundesanleihen, selbst mit 10jähriger Laufzeit wird der Sparer definitiv eine negative Rendite erwirtschaften.
Tagesgeld ist täglich verfügbar und damit hoch liquide. Die Einlagensicherheit beläuft sich bei den meisten Banken nach EU Recht auf mindestens 100.000 Euro pro Kunde. Wer hohe Sicherheit sucht, findet sie beispielsweise bei der Postbank mit 1,2 Milliarden Euro pro Kunde, mehr dazu auf http://www.tagesgeldvergleich.com/.... Bei vielen deutschen Banken, die dem Einlagensicherungsfonds des Deutschen Bankenverband angehören, sind wesentlich höhere Beträge pro Kunde versichert. Insgesamt dürfte das hinterlegte Kapital der Sicherungssysteme aber nur für die Insolvenz einer einzigen Großbank, oder entsprechend mehrerer kleinerer Bankhäuser reichen.
Die Redaktion empfiehlt Verbrauchern aktuell Tagesgeld als Geldanlage, die bei den besten Anbietern vor Steuern (noch) eine positive Realverzinsung ergibt, wie auf http://www.tagesgeldvergleich.com/... zu finden ist. Im Hinblick auf bevorstehende Zinssenkungen der ETB erscheint ein Angebot mit Zinsgarantie besonders interessant. Beispielsweise gibt Cortal Consors aktuell 2,4% Tagesgeldzinsen, die für 12 Monate garantiert werden. Trotzdem ist das Geld täglich verfügbar. Dies gilt mit einer geringen Zinsgarantie auch für das Angebot der deutschen 1822direkt mit 2,3%.
Der Vorteil von Tagesgeld in der augenblicklich sehr unübersichtlichen Finanzmarktlage sind Liquidität und annehmbare Zinsen. Die Marktentwicklung sollte trotzdem in Tagesabständen beobachtet werden, um bei einer Zuspitzung der Währungskrise eventuell in werthaltige Geldanlageformen (Sachwerte wie Aktien etc.) umzuschichten.