Japan, das zur Weltspitze in Sachen Digitalisierung gehöre und Spitzenreiter in Sachen Forschung und digitale Kompetenz sei, sei für Deutschland einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner in Asien, so Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG: „Es erfüllt uns mit Stolz, dass sich Japan die CeBIT als weltweit führende Veranstaltung für die Digitalisierung ausgesucht hat, um sich dort als Innovationstreiber und Vorreiter für Technik und Wissenschaft zu präsentieren. Diese Themen wären jedoch ohne entsprechende Absicherung nicht möglich. Es freut mich daher außerordentlich, dass Trend Micro als weltweit anerkannter japanischer IT-Sicherheitsanbieter die CeBIT als Bühne für seine Innovationsfähigkeit nutzt.“
„Cyber-Erpressung, Sicherheitslücken, Angriffe auf das Internet der Dinge: Noch nie waren die Attacken der Kriminellen so raffiniert und so zahlreich, noch nie waren IT-Sicherheit und Datenschutz so wichtig – Themen, bei denen Japan und Deutschland eine vergleichbare Auffassung verbindet. Für Trend Micro als japanisches Unternehmen ist die CeBIT 2017 daher die ideale Plattform, um unser Know-how und unsere Lösungen für diese Themen zu präsentieren“, kommentiert Raimund Genes, der deutsche CTO Trend Micros: „Zumal wir als japanischer IT-Sicherheitsanbieter beispielsweise nicht den Anordnungen US-amerikanischer Sicherheitsbehörden unterliegen – damit können sich unsere Kunden darauf verlassen, dass unsere Lösungen keinerlei Hintertüren enthalten und wir kein Abhören mittels Generalvollmacht ermöglichen. Was nicht zuletzt aufgrund aktueller politischer Ereignisse von Bedeutung ist.“
Von XGen über TippingPoint bis SAP: Mehrere Produktvorstellungen
Erstmals in Europa zu sehen sein wird die nächste Ausbaustufe des im vergangenen Herbst präsentierten generationenübergreifenden XGen-Ansatzes, der bewährte und zukunftsweisende Verteidigungstechniken miteinander vereint. Eine dieser Techniken ist maschinelles Lernen, von der Trend Micros Lösungen wie „Deep Discovery“ und „OfficeScan“ profitieren. Ebenfalls neu ist die nun in Version 10 verfügbare Sicherheitsplattform „Deep Security“. Sie schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und cloudbasierten Servern in Umgebungen wie VMware, Amazon Web Services und Microsoft Azure. In der neuen Ausbaustufe umfasst sie auch Anwendungskontrolle, die unautorisierte Veränderungen an Software verhindert.
Maschinelles Lernen ist nun auch Bestandteil der neuen Versionen von Trend Micros „Next-Generation Intrusion-Prevention-Systemen“ der TippingPoint-Serie. Mit der ebenfalls erstmals in Europa zu sehenden Lösung ist Trend Micro der erste eigenständige NGIPS-Hersteller, der Angriffe in-line und in Echtzeit mithilfe von Maschinenlernen entdecken und abblocken kann.
Ebenfalls in Hannover zu sehen sein wird die Integration von „Deep Discovery“ mit „SAP Enterprise Threat Detection“, die dem Schutz geistigen Eigentums dient. Zu den bevorzugten Angriffszielen von Hackern gehören kritische Daten ebenso wie das Ausspionieren und Korrumpieren von automatisierten Prozessen. Mit der von SAP und Trend Micro gemeinsam gestalteten Lösung können Angriffe auf Datenbanken frühzeitig erkannt, Risiken abgeschätzt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Mehrere Showcases am Messestand
Trend Micro wird drei Showcases an den Messeständen vorführen:
- Alternative Fakten: Showcase zu „Business Process Compromise“
Welche Branchen und Unternehmensabteilungen neben den Finanzabteilungen betroffen sein werden, welche Szenarien möglich sind und warum die „Verdienstmöglichkeiten“ der Kriminellen ungleich höher sind als bei anderen Ransomware-Angriffen, wird ein Showcase zeigen, in dem das Verändern von Druckaufträgen dargestellt wird.
- Showcase zu „Smarte Fabrik und Industrie 4.0“
Vor diesem Hintergrund zeigt der Showcase das Hacken von ICS-Systemen sowie passende Absicherungsmaßnahmen.
- Showcase zu „Connected Car/Automotive IT“
Umfangreiches Programm: Vorträge und Live-Demos in den Hallen 4, 5 und 6
Ergänzt wird Trend Micros CeBIT-Auftritt von einem umfangreichen Vortragsangebot. Die Bandbreite der Themen reicht von der EU-Datenschutz-Grundverordnung über Industrie 4.0 und die smarte Fabrik bis hin zur Abwehr von Spionageangriffen auf SAP-Systeme. Details finden sich in einer separaten Presseinformation.
Hinweise für Journalisten: Pressekonferenz und Interviewmöglichkeiten mit Eva Chen (CEO), Raimund Genes (CTO) und Akihiko Omikawa (Executive VP Japan)
Natürlich steht auch Trend Micros CeBIT-Pressekonferenz (Montag, 20. März, von 13:00 bis 14:00 Uhr – Convention Center, Saal 15/16) ganz im Zeichen der Digitalisierung und des Partnerlands Japan. Dort werden Chief Executive Officer Eva Chen, Chief Technology Officer Raimund Genes sowie Akihiko Omikawa, Executive Vice President & General Manager Japan, auch auf die in den Showcases skizzierten Gefahrenpotenziale eingehen.
Folgende Ansprechpartner Trend Micros stehen während der CeBIT sehr gerne für Interviews zur Verfügung:
- Eva Chen, Chief Executive Officer
- Raimund Genes, Chief Technology Officer
- Akihiko Omikawa, Executive Vice President Japan
- Udo Schneider, Security Evangelist Deutschland sowie
- Richard Werner, Business Consultant Deutschland.
Anmeldungen und Interviewanfragen nimmt phronesis PR unter info@phronesis.de sowie unter +49/821/444800 entgegen.
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