"Es wundert überhaupt nicht, dass die Online-Gangster dieses Mal noch deutlich schneller als bisher eine Sicherheitslücke im 'Adobe Flash Player' in ihr Angriffsarsenal aufgenommen haben. Schließlich handelt es sich hier um eine Art Generalschlüssel, ein Passepartout, mit dem sich die Rechner der Anwender öffnen lassen", betont Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher beim japanischen IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro. "Die Cyberkriminellen können dadurch die volle Kontrolle über die infizierten Rechner übernehmen und Schadcode ihrer Wahl darauf ausführen. Wer bislang bei Sicherheitsupdates von Adobe gezögert hat oder nachlässig war, sollte spätestens jetzt umdenken!"
Adobe hat angekündigt, die genannte Sicherheitslücke heute noch mit einem entsprechenden Patch schließen zu wollen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zur gefährlichen Sicherheitslücke im Adobe Flash Player und den bereits vorhandenen Exploits dazu sind im deutschen Trend Micro-Blog abrufbar.
Trend Micro-Kunden - sowohl Unternehmen als auch Privatanwender - können sich vor dieser Gefahr mit Hilfe der Lösungen Deep Security (Rule 1006824 - Adobe Flash ActionScript3 ByteArray Use After Free Vulnerability), Deep Discovery, Trend Micro Security, Worry-Free Business und OfficeScan schützen.