Dem "BKA-Trojaner", der in mehreren Varianten im Internet über pornographische, aber auch völlig normale Seiten verbreitet wird, sind auch viele Deutsche zum Opfer gefallen. Doch ist die Bedrohung nicht auf Deutschland beschränkt. Europäische Internet-Nutzer, die sich den Schädling auf ihren Rechnern eingefangen haben, wurden und werden dabei mit der Drohung erpresst, der Zugriff auf den Computer oder Teile davon werde dauerhaft gesperrt, wenn nicht ein "Ordnungsgeld" in Höhe von 100 Euro gezahlt werde. Die Drohung wirkt so täuschend echt, dass offensichtlich viele Betroffenen auf den Trick hereingefallen sind und gezahlt haben.
Hilfe auf www.bka-trojaner.de
Der Schädling nistet sich tief in den Systemen der Anwender ein. Das BSI und eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. leisten den Opfern unter www.bka-trojaner.de Hilfestellung bei der Entfernung der Schadsoftware. Weitere Informationen sind auf dem deutschen Trend Micro-Blog erhältlich.