Die Folgeverkäufe erreichten 2010 17,196 Mio. EUR, 16,9 Prozent mehr als 2009. Transics schloss 2010 mit einem Bestand an Folgeaufträgen in Höhe von 19,832 Mio. EUR ab. Trotz starken Marktdrucks auf die Hardwarepreise konnte die Telematikspezialistin ihre Bruttospanne 2010 stabilisieren. Der Bruttogewinn beläuft sich auf 27,078 Mio. EUR, was 66,7 Prozent des Umsatzes entspricht, gegenüber 24,019 Mio. EUR und 66,8 Prozent im Vorjahr.
Die EBITDA-Spanne blieb mit 20 Prozent gegenüber 2009 stabil (20,2 Prozent). Das EBITDA stieg auf 8,131 Mio. EUR. Der EBITDA-Zuwachs für das Gesamtjahr betrug 11,8 Prozent und das Wachstum erhöhte sich im Jahresverlauf signifikant: für das 2. Halbjahr 2010 auf 35 Prozent im Vergleich zu 2009.
Das Betriebsergebnis stieg 2010 laut Geschäftsbericht um 19,4 Prozent auf 4,179 Mio. EUR, was 10,3 Prozent des Umsatzes entspricht. Wobei sich das Betriebsergebnis in der 2. Jahreshälfte 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80 Prozent erhöhte. Ein Nettoergebnis von 2,521 Mio. EUR für 2010 (31 Cent Gewinn pro Aktie) stellen nahezu eine Verdoppelung des Vorjahreswertes (16 Cent) dar.
Der operative Cashflow lag 2010 bei 8,811 Mio. EUR, was die starke operative Leistung und das stark verbesserte Management des Betriebskapitals reflektiert. Die Nettoschuldenlast sank im Vergleichszeitraum von 7,025 Mio. auf 1,936 Mio. EUR. Das versetzt Transics nach eigenen Angaben in die Lage, Akquisitionen oder andere Wachstumsinitiativen ins Auge zu fassen. Für 2011 erwartet die Transics-Geschäftsführung eine anhaltende Dynamik mit zweistelligen Wachstumsraten und konstanter EBITDA-Spanne.