Unternehmen leiden unter Lieferengpässen und Rohstoffknappheit
Der aktuelle Mangel an Industrierohstoffen und Vormaterialien fordert viele verarbeitende Unternehmen heraus. Im Juni 2022 klagten laut Ifo-Institut 3 von 4 Firmen über Engpässe und Probleme bei der Materialbeschaffung. Als Gründe sind neben Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges auch Lieferengpässe aufgrund neuerlicher Lockdowns in China zu nennen. So hält China das Monopol an kritischen Rohstoffen wie Seltenen Erden oder Technologiemetallen, die in zahlreichen Zukunftstechnologien wie Solarpanelen verarbeitet werden. Störungen oder Ausfälle in deren Abbau bzw. Transport wirken sich schnell auf den gesamten Rohstoffmarkt aus. Das Ifo-Institut sieht daher dringenden Handlungsbedarf. Denn in der deutschen Wirtschaft warten Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, ausgeführt zu werden, bilanziert das IfW Kiel.
Erhöhte Lagerhaltung als Strategieempfehlung der BGR und DERA
Um die Rohstoffversorgung zu beherrschen und den eigenen Warenfluss am Laufen zu halten, bieten sich den Unternehmen verschiedene Möglichkeiten. In einem am 6. Juli 2022 veröffentlichten Positionspapier sprechen sich die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und das Deutschen Rohstoffforschungsnetzwerks GERRI dafür aus, die Lagerhaltung zu erhöhen und Bestände für Krisenzeiten vorzuhalten. Auch die Deutsche Rohstoffagentur empfiehlt in ihrer neuesten Studie vom Mai 2022, die von der Unternehmensberatung PWC erstellt wurde, rät zu dieser Strategie: Neben der Diversifizierung von Lieferanten und dem Aufsetzen langfristiger Rahmenverträge ist auch das Aufstocken der Lagerbestände wichtig. Letzteres ermögliche die Fortführung der Produktion auch bei unvorhergesehenen ungünstigen Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt.
Matthias Rüth, Geschäftsführer von TRADIUM: „Immer mehr Unternehmen wollen angesichts der schwierigen Beschaffung von Metallrohstoffen ihre Lagerhaltung verändern. Sie planen, ihre Vorräte für Notfälle aufzustocken, um die industriellen Produktionsprozesse unabhängiger von Just-in-Time-Lieferungen zu machen. TRADIUM kann bei der Bevorratung mit Strategischen Metallen helfen. Dank langjähriger Geschäftsbeziehungen zu Produzenten weltweit, vorausschauender Rohstoffbeschaffung und weitreichender Lagermöglichkeiten bieten wir Versorgungssicherheit.“
Mehr als 20 unternehmenskritische Rohstoffe ab Frankfurt am Main lieferbar
TRADIUM bietet für die genannte Strategie der erhöhten Lagerhaltung die notwendige Rohstoffversorgung. Der europaweit führende Lieferant für Technologiemetalle und Seltene Erden verfügt über einen der größten Bestände an Strategischen Metallen in Europa. Dieser umfasst über 20 Metallrohstoffe in verschiedenen Lieferformen und Qualitäten. Dazu zählen:
- Technologiemetalle wie Gallium, Germanium, Hafnium, Indium, Rhenium
- Edelmetalle wie Gold, Iridium, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Silber
- Seltene Erden in Oxid-Form wie Dysprosium, Neodym, Praseodym, Terbium, Yttrium.
Bildmaterial von der Geschäftsführung sowie dem Unternehmen finden Sie unter https://tradium.com/unternehmen/presse/