Die Anzahl der aktiven Internetnutzer in Deutschland wird auf 23,6 Millionen beziffert, und der Markt für Musikdownloads boomt. Im ersten Halbjahr 2005 wurden in Deutschland allein 8,8 Millionen Musiktitel legal heruntergeladen.
MP3 Player und anderes technisches Spielzeug, das die Leute ermutigt, Dateien auf PCs oder in das Firmennetz herunterzuladen, belegt Speicherplatz und zwingt das Netzwerk in die Knie. Deshalb ist es kein Wunder, wenn sich IT-Leiter darüber beklagen. 48 Prozent von ihnen haben außerdem Bedenken, wenn sich Freunde und Familie zuhause am Laptop der Angestellten zu schaffen machen.
Anwender verursachen die Probleme oft selbst, indem sie sich nicht an Richtlinien der IT-Abteilung halten. Dabei klingt es fast ironisch, dass 86 Prozent der IT-Leiter das Gefühl haben, die Anwender verlangen immer mehr vom IT-Service, und 59 Prozent davon ausgehen, dass ihre Klientel immer unzufrieden sein wird, sobald ein IT-Problem auftritt.
Die von IT-Verantwortlichen, für die steigende Anzahl von Supportanfragen, genannten häufigsten Gründe:
· Viren und Sicherheitslücken
· Anschluss von unerlaubten Geräten im Firmennetzwerk
· Missachtung von Richtlinien aus der IT-Abteilung
· Mangel an grundlegenden IT-Kenntnissen
· Anwender, die selbst Reparaturversuche einleiten
Das Klima wird rauer im IT Service und Support. Trotzdem werden, laut Ergebnissen der Studie, keine wesentlichen Anstrengungen in den Unternehmen unternommen, die Situation zu verbessern. 62 Prozent der IT-Verantwortlichen beschweren sich, dass die Bedeutung ihrer Abteilung von der Geschäftsleitung nicht realisiert wird, über die Hälfte ist der Meinung, sie verfüge über zuwenig Budget und Ressourcen.
Susanne Schinz, Niederlassungsleiterin von Touchpaper Deutschland kommentiert da-zu: „Heute kommen zu den üblichen Aufgaben des IT Service Desks eine Vielzahl von Sicherheitsproblemen, der Anschluss unterschiedlichster Gadgets und Angestellte, die selbst an ihren PCs herumbasteln. Unternehmen müssen Wege finden ihr Service Management Team zu unterstützen. Dazu gehört unter anderem ein optimales Desktop Management mit Chat und Remote Funktionen sowie einem automatischen Asset Scan. Das IT Service Management Team kann so über Verstöße gegen die IT Richtlinien gewarnt werden, bevor Probleme auftreten, es kann proaktiv gegensteuern.
Außerdem können Anwenderanfragen durch das Remote Control und die Chat Funktion vom Service Mitarbeiter ‚Just in time’ bearbeitet werden.“
Die in Großbritannien durchgeführte Touchpaper Studie fasst Ergebnisse aus drei unabhängigen Untersuchungen zusammen: Eine Befragung von 100 IT Directors durch die Markt- und Meinungsforscher Vanson Bourne, eine Online Befragung von 1000 Erwachsenen über den IPSOS i:Omnibus Service und eine Online Studie mit 48 Helpdesk Mitarbeitern. Mehr Informationen zur Studie gibt es zum Download auf der Touchpa-per Web-Site unter www.touchpaper.com.