Die 13. Model United Nations-Konferenz OLMUN ist mit einer großen UNO-Vollversammlung zu Ende gegangenen. Die diesjährige, von Schülern simulierte Konferenz der Vereinten Nationen, stand unter dem Motto Save The World For Our Living Future („Erhalt der Erde für unsere lebenswerte Zukunft“). OLMUN ist mit über 650 Delegierten aus zwölf Ländern von insgesamt vier Kontinenten die größte Model United Nations-Konferenz in Deutschland. Die Konferenz wird ausschließlich von Schülern für Schüler organisiert. In diesem Jahr zählten die Veranstalter insgesamt über 900 aktive Teilnehmer.
Die Schülerinnen und Schüler schlüpften während der vergangenen vier Konferenztage in die Rolle von UNO-Delegierten und beratschlagten in acht Foren über Lösungen zur Verbesserung der weltweiten Lebensbedingungen. In diesem Jahr drehte sich die Konferenz - vor dem Hintergrund aktueller Krisen in West- und Zentralafrika, dem Nahen Osten und Südostasien - schwerpunktmäßig um die Konfliktbewältigung und -vermeidung. Während sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit der nordkoreanischen Bedrohung für die internationale Sicherheit befasste, ging es in der diesjährigen Spezialkonferenz um die gegenwärtige und zukünftige Rolle der UNO-Eingreiftruppen für eine friedliche Weltordnung. Die UNO-Generalversammlung beriet zum Abschluss der Konferenz unter anderem über Lösungsansätze, wie sich religiös motivierte Diskriminierung und Gewalt - siehe Mali und Syrien - eindämmen oder ganz verhindern lassen.
Neben sicherheitspolitischen Fragestellungen wurden auch andere wichtige Zukunftsthemen behandelt: So befasste sich das Umweltkomitee (UNEP) mit den Folgen der Regenwaldrodung für Natur und Mensch. Um Natur und Umwelt ging es in diesem Jahr auch im Wirtschaft- und Sozialrat (ECOSOC): Großkonzerne und Staaten haben Nahrungsmittel und Anbauflächen als Spekulationsobjekte für sich entdeckt. Sie bedrohen damit direkt die Lebensmittel- und Versorgungssicherheit, insbesondere der Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Dieser Entwicklung versuchten die Nachwuchsdelegierten mit frischen Ideen entgegenzuwirken.
Dass die OLMUN inzwischen zum 13. Mal stattfinden konnte, ist, neben dem unermüdlichen Engagement des 45-köpfigen Organisationsstabs, auch ein Verdienst der Sponsoren und Förderer. Zu den Unterstützern zählten beispielsweise die Stadt Oldenburg und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit zehn Jahren stellt TIME for kids im Rahmen der Medienkompetenzförderung den Schülerinnen und Schülern die gesamte IT-Infrastruktur für die Veranstaltungen zur Verfügung. So ist es möglich, dass alle Veranstaltungsorte vernetzt miteinander arbeiten können und die Ergebnisse der Konferenzen allen Delegierten jederzeit über die zentrale Internetplattform zur Verfügung stehen.
Pressekontakt:
• Andreas Klett, Geschäftsführer TIME for kids Foundation,
Tel. (030) 2936989-0; E-Mail: andreas.klett@time-for-kids.org , www.time-for-kids.org
• Katharina Wosgien, Pressesprecherin OLMUN 2013
E-Mail: SecGen@olmun.org , www.olmun.org
OLMUN-Agenda:
http://www.olmun.org/...
Abdruck und Veröffentlichung dieser Pressemitteilung sind honorarfrei. Bei Abdruck Beleg erbeten.
Die Schülerinnen und Schüler schlüpften während der vergangenen vier Konferenztage in die Rolle von UNO-Delegierten und beratschlagten in acht Foren über Lösungen zur Verbesserung der weltweiten Lebensbedingungen. In diesem Jahr drehte sich die Konferenz - vor dem Hintergrund aktueller Krisen in West- und Zentralafrika, dem Nahen Osten und Südostasien - schwerpunktmäßig um die Konfliktbewältigung und -vermeidung. Während sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit der nordkoreanischen Bedrohung für die internationale Sicherheit befasste, ging es in der diesjährigen Spezialkonferenz um die gegenwärtige und zukünftige Rolle der UNO-Eingreiftruppen für eine friedliche Weltordnung. Die UNO-Generalversammlung beriet zum Abschluss der Konferenz unter anderem über Lösungsansätze, wie sich religiös motivierte Diskriminierung und Gewalt - siehe Mali und Syrien - eindämmen oder ganz verhindern lassen.
Neben sicherheitspolitischen Fragestellungen wurden auch andere wichtige Zukunftsthemen behandelt: So befasste sich das Umweltkomitee (UNEP) mit den Folgen der Regenwaldrodung für Natur und Mensch. Um Natur und Umwelt ging es in diesem Jahr auch im Wirtschaft- und Sozialrat (ECOSOC): Großkonzerne und Staaten haben Nahrungsmittel und Anbauflächen als Spekulationsobjekte für sich entdeckt. Sie bedrohen damit direkt die Lebensmittel- und Versorgungssicherheit, insbesondere der Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Dieser Entwicklung versuchten die Nachwuchsdelegierten mit frischen Ideen entgegenzuwirken.
Dass die OLMUN inzwischen zum 13. Mal stattfinden konnte, ist, neben dem unermüdlichen Engagement des 45-köpfigen Organisationsstabs, auch ein Verdienst der Sponsoren und Förderer. Zu den Unterstützern zählten beispielsweise die Stadt Oldenburg und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit zehn Jahren stellt TIME for kids im Rahmen der Medienkompetenzförderung den Schülerinnen und Schülern die gesamte IT-Infrastruktur für die Veranstaltungen zur Verfügung. So ist es möglich, dass alle Veranstaltungsorte vernetzt miteinander arbeiten können und die Ergebnisse der Konferenzen allen Delegierten jederzeit über die zentrale Internetplattform zur Verfügung stehen.
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