Traditionelle SOA-Ansätze können mit der inhärenten Heterogenität der meisten IT-Umgebungen nicht umgehen. Unternehmen nutzen in der Regel eine Vielzahl von Technologieplattformen wie Java, Java EE, .NET, C++ und andere. Dies macht die Serviceentwicklung und -bereitstellung kompliziert und zeitaufwendig. Das Ziel, das Nutzenpotenzial von SOA voll auszuschöpfen, wird dadurch konterkariert. TIBCO ActiveMatrix Service Grid ist die erste Lösung am Markt, welche die Entwicklung und Bereitstellung von wieder verwendbaren Services virtualisiert, indem sie verteilte Service-Container bietet und dadurch das Komplexitäts-Problem direkt löst.
“Unternehmen wollen neue Services im Rahmen ihrer SOA-Initiativen entwickeln”, so Neil Macehiter, Research Director bei Macehiter Ward-Dutton. „Dabei kommen eine Reihe von technologischen Lücken zum Vorschein, zum Beispiel in den Bereichen Service-Bereitstellung und Management des Service-Lebenszyklus’. Diese Lücken müssen manuell geschlossen werden, was zu Inkonsistenzen, zusätzlichen Kosten und einem erhöhten Risiko führt. Die Service-Infrastruktur muss sich daher weiterentwickeln, um diese Lücken zu füllen. Nur dann können Unternehmen den maximalen Nutzen aus ihren SOA-Investitionen ziehen.“
Eine einheitliche Plattform zur Service-Virtualisierung
TIBCO ActiveMatrix Service Grid ist ein zentraler Container, der Service-Laufzeitumgebungen auf Basis von Java und .NET unterstützt; die Unterstützung von C++, Perl, Ruby und COBOL ist in Vorbereitung. Dadurch können Entwickler Services vollkommen neu schreiben oder einen bestehenden Service wie Enterprise Java Beans auf IBM WebSphere oder BEA WebLogic mittels TIBCO ActiveMatrix Service Grid als Managed Services veröffentlichen oder bereitstellen.
TIBCO ActiveMatrix Service Grid wurde auf der Basis der Standards Java Specification Request (JSR) 208 und Service Component Architecture (SCA) entwickelt und erlaubt Unternehmen die Verwendung ihrer eigenen Service-Laufzeitumgebungen. Mit dem Produkt können Administratoren SOA-spezifische Funktionalitäten wie Policy Management, Service-Bereitstellung und -Management zur Laufzeit konfigurieren.
Vollständig verteilte SOA-Infrastruktur auf Basis eines ESBs
TIBCO ActiveMatrix Service Grid bietet Unternehmen im Zusammenspiel mit der grundlegenden TIBCO-Technologie für Messaging und Enterprise Service Bus einen offenen, erweiterbaren Service-Container und dadurch höchste Skalierbarkeit. Mit TIBCO ActiveMatrix Service Grid können Unternehmen Services automatisch auf mehreren Servern bereitstellen oder gemeinsam innerhalb eines Betriebssystemprozesses installieren. Services lassen sich einzelnen Servern dynamisch zuweisen und Funktionalitäten wie Load Balancing oder Fehlertoleranz können ergänzt werden. Administratoren können Protokolle wie SOAP über JMS, http, WS-Reliable Messaging und TIBCO Rendezvous® durch einfache Konfiguration zur Laufzeit hinzufügen, ohne die Services erneut bereitstellen zu müssen.
“Die Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit eines Unternehmens hängt von dem freien Fluss von Informationen und Services ab sowie von der Geschwindigkeit, mit der diese auf Veränderungen reagieren können“, so Jeff Kristick, Senior Director, Product Marketing bei TIBCO. „Funktionalität, die sich über Container managen lässt und nicht mehr Teil des Service-Codes sein muss, versetzt Entwickler in die Lage, plattform- und technologieneutrale Services mühelos zu entwickeln und bereitzustellen. Services werden dadurch häufiger wiederverwendet, die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens steigt.“
TIBCO ActiveMatrix Service Grid ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen zu TIBCOs umfassendem SOA-Angebot sind unter www.tibco.com abrufbar.