- thyssenkrupp Elevator bietet jungen Leuten die Möglichkeit, Arbeitserfahrungen im Unternehmen zu sammeln
- Jugendliche in Indien sollen von thyssenkrupp-Mitarbeitern geschult werden
- Besonders arme Teile der Stadtbevölkerung überall auf der Welt zu unterstützen, bleibt integraler Bestandteil der Vision von thyssenkrupp Elevator, Städte zu noch lebenswerteren Orten zu machen
Andreas Schierenbeck, CEO von thyssenkrupp Elevator sagt: „Nach dem erfolgreichen Start von SEED in Kolumbien und Brasilien freue ich mich sehr darauf, mit dem Programm in Indien fortzufahren. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Aktivitäten rund um soziale Verantwortung sind. Unser Unternehmen sowie unsere Mitarbeiter sind mit Leidenschaft bei dieser wichtigen Initiative dabei. Das SEED-Projekt trägt nicht nur dazu bei, Städte zu besonders lebenswerten Orten zu machen, sondern ganz konkret auch dazu, soziale Ungleichheiten auszubalancieren und die Lebensqualität junger Leute in Indien zu verbessern.“
Jugendarbeitslosigkeit ist eine soziale Herausforderung – ein Drittel aller jungen Leute weltweit haben keinen oder nur ungenügenden Zugang zu Bildung, Schulungen oder einem wie auch immer gearteten Job. In Indien gibt es viele junge arbeitssuchende Männer und Frauen, denen es an den geforderten Fähigkeiten fehlt. Es ist daher unabdingbar, diese Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern, um einerseits der wachsenden jungen Bevölkerung den Weg auf den Arbeitsmarkt zu ebnen, und andererseits die Wirtschaft zu beschleunigen sowie schnelles und integratives Wachstum zu erzielen. Momentan haben 60 Prozent der jungen Leute ein Jahr nachdem sie ihre Familien verlassen haben eine Arbeitsstelle. 71 Prozent machen zufriedenstellenden Fortschritt in Sachen Bildung. SOS-Kinderdörfer möchte beide Zahlen bis 2030 auf über 90 Prozent anheben. Dieses Ziel wird in vielen Kinderdörfern erreicht, und Ausbildungsprogramme sind integraler Bestandteil dieses Erfolges.
Über SOS-Kinderdörfer
SOS-Kinderdörfer ist die weltweit größte Nicht-Regierungsorganisation zur Unterstützung von Kindern, die entweder keine Eltern haben oder deren Eltern sich nicht ausreichend kümmern können. Die überkonfessionelle Organisation wurde 1949 gegründet und ist in 135 Ländern und Gebieten vertreten. SOS-Kinderdörfer vertritt den Grundsatz, dass jedes Kind am besten im Kreise seiner Familie aufwächst – mit liebenden Eltern oder Erziehungsberechtigten, zusammen mit seinen Geschwistern an einem Ort, der ein Zuhause für sie ist. SOS-Kinderdörfer bietet derzeit über 2.500 spezielle Programme und erreicht damit unmittelbar mehr als eine Million Kinder und Erwachsene. Es bestehen Partnerschaften mit Spendenorganisationen, Kommunen, Regierungen sowie verschiedenen Verbänden, um den Kindern und ihren Familien bestmöglich helfen zu können und ein Auseinanderbrechen der Familien zu verhindern. Wesentlich ist zudem die Arbeit der NGO im Hinblick darauf, Regierungen immer wieder an die Rechte der Kinder und die damit verbundenen Verpflichtungen zu erinnern.