Positive Bilanz
Mit 2009 ist damit das erste Jahr als Marke Thule zu Ende gegangen. In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld hat sich Thule Towing Systems gut behauptet: Der Umsatz beläuft sich für 2009 auf etwa 110 Millionen Euro - ca. 10 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr - in Anbetracht der Marktbedingungen jedoch immer noch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Marktanteil hat in einigen Bereichen zugenommen und beträgt in Europa nun ca. 30 Prozent. Die Lieferungen für die Automobilindustrie sind am meisten zurückgegangen, was Thule Towing Systems durch eine Verschiebung des Fokus auf den Aftermarkt ausgeglichen hat. Diese Strategie zahlte sich 2009 aus, als gerade dieser Bereich in der zweiten Jahreshälfte beträchtlich zulegen konnte.
Gerrit de Graaf, Business Area President Towing Systems Europe/ Asia bei Thule Towing Systems, erläutert: "Besonders in Deutschland hat sich dies positiv ausgewirkt, ebenso wie die vorangegangene Umbenennung der Marke von Brink in Thule. Eine starke Marke wie Thule ist für Händler und Endverbraucher gleichermaßen attraktiv und somit gerade in schwierigen Zeiten ein guter Halt in einem turbulenten Wettbewerbsumfeld. 2010 wird genauso wie das vergangene Jahr eine Herausforderung sein. Wir sind aber gut gerüstet und werden im Laufe des Jahres weitere neue Produkte und Servicekonzepte vorstellen, die helfen unsere führende Stellung am Markt zu stützen."
Von Brink International B.V. zu Thule Towing Systems B.V.
Thule Towing Systems gehört seit September 2006 zum Thule Konzern. Ehemals Brink International B.V., hat sich die Integration des Herstellers von Anhängevorrichtungen in mehreren Etappen vollzogen. Nach einer Übergangsphase als Thule-Brink hat die Brink-Anhängerkupplung bis Ende 2008 den Markennamen und das Markenlogo Thule erhalten.