"Was ist elementar?" - In der Pädagogik verbindet sich damit die Frage nach den Motiven, Interessen, Einsichten und Erfahrungen, auf die Lernen und Verstehen gründet oder gegründet werden sollte, worauf es wirklich ankommt beim Lernen, welche Bildung zukunftsfest ist, worin der Kernbestand tragfähiger Kompetenzen zu sehen ist.
Diese Frage nach dem Elementaren in Bildung und Erziehung ist Thema der Fachtagung, die vom 6. bis 8. März 2008 im Umspannwerk der IMAGINATA stattfindet. Veranstalter ist der Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklung sowie die mit ihm assoziierten Projekte Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität (E.U.LE.) des Thüringer Kultusministeriums, Demokratisch Handeln und IMAGINATA. In Workshops und Präsentationen stellen die Projekte ihre Arbeit sowie deren Ergebnisse vor und laden zur Diskussion über aktuelle Fragen der eigenen Forschung und Entwicklung ein. Hinzu kommen öffentliche Vorträge, in denen auf das "Elementare" in Erziehung, Schule und Politik geschaut wird.
An der Tagung nehmen insgesamt 200 Lehrerinnen und Lehrer aus Thüringen sowie Wissenschaftler, Praktiker, Bildungspolitiker und Vertreter von Stiftungen aus der gesamten Bundesrepublik teil. Die Tagung wird unterstützt durch die Heidehof Stiftung GmbH Stuttgart, die Robert Bosch Stiftung GmbH Stuttgart, das Thüringer Kultusministerium, die Theodor-Heuss-Stiftung Stuttgart, die Akademie für Bildungsreform und die "Stadt der Wissenschaft" Jena.
Auf folgende öffentliche Vorträge möchten wir besonders verweisen:
Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Tübingen
"Was ist elementar - Menschenbild und Erziehung"
Donnerstag, 6. März 2008, 16.00-17.15 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe, Ruhr-Universität Bochum
Dr. Friedrich Schweitzer studierte Theologie in Tübingen. Seit 1995 ist er Professor am Lehrstuhl für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Universität Tübingen. Er beschäftigt sich mit der (inter-)religiösen Erziehung von Kindern und Jugendlichen und deren Vorstellungen, Visionen und Herausforderungen angesichts diffuser religiöser Verhältnisse und religiöser Individualisierung.
Prof. Dr. Manfred Prenzel, Kiel
"Was ist elementar - Lernqualität und Schulqualität"
Donnerstag, 6. März 2008, 17.45-19.00 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Tina Seidel, FSU Jena
Manfred Prenzel ist Leiter des Institutes für die Pädagogik von Naturwissenschaften in Kiel. Er beschäftigt sich mit Konzeptionen naturwissenschaftlicher Bildung und Erfassung naturwissenschaftlicher Kompetenz. Der breiten Öffentlichkeit bekannter dürfte sein Wirken als "Mr. PISA" sein; seit 2003 ist er federführend im Deutschen PISA-Konsortium.
Prof. Dr. Lothar Krappmann, Berlin/Genf
"Was ist elementar - Kinderrechte und Kinderpolitik"
Samstag, 8. März 2008, 10.00-11.00 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Hermann Veith, FSU Jena
Lothar Krappmann ist Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes. Er war Vorsitzender der Sachverständigenkommission zur Erarbeitung des 10. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung. Seine wissenschaftliche Tätigkeit umfasst die soziale und moralische Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit sowie die Interaktionen und Beziehungen der Kinder mit Gleichaltrigen, Familienbeziehungen, Kindertagesstätten und Schulen.
"Was ist elementar? - Fragen an die Erziehung"
6. bis 8. März 2008
Umspannwerk der IMAGINATA
Löbstedter Straße 67
07749 Jena
Weitere Informationen: unter 03641 / 889920 oder www.imaginata.de
Diese Frage nach dem Elementaren in Bildung und Erziehung ist Thema der Fachtagung, die vom 6. bis 8. März 2008 im Umspannwerk der IMAGINATA stattfindet. Veranstalter ist der Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklung sowie die mit ihm assoziierten Projekte Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität (E.U.LE.) des Thüringer Kultusministeriums, Demokratisch Handeln und IMAGINATA. In Workshops und Präsentationen stellen die Projekte ihre Arbeit sowie deren Ergebnisse vor und laden zur Diskussion über aktuelle Fragen der eigenen Forschung und Entwicklung ein. Hinzu kommen öffentliche Vorträge, in denen auf das "Elementare" in Erziehung, Schule und Politik geschaut wird.
An der Tagung nehmen insgesamt 200 Lehrerinnen und Lehrer aus Thüringen sowie Wissenschaftler, Praktiker, Bildungspolitiker und Vertreter von Stiftungen aus der gesamten Bundesrepublik teil. Die Tagung wird unterstützt durch die Heidehof Stiftung GmbH Stuttgart, die Robert Bosch Stiftung GmbH Stuttgart, das Thüringer Kultusministerium, die Theodor-Heuss-Stiftung Stuttgart, die Akademie für Bildungsreform und die "Stadt der Wissenschaft" Jena.
Auf folgende öffentliche Vorträge möchten wir besonders verweisen:
Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Tübingen
"Was ist elementar - Menschenbild und Erziehung"
Donnerstag, 6. März 2008, 16.00-17.15 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe, Ruhr-Universität Bochum
Dr. Friedrich Schweitzer studierte Theologie in Tübingen. Seit 1995 ist er Professor am Lehrstuhl für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Universität Tübingen. Er beschäftigt sich mit der (inter-)religiösen Erziehung von Kindern und Jugendlichen und deren Vorstellungen, Visionen und Herausforderungen angesichts diffuser religiöser Verhältnisse und religiöser Individualisierung.
Prof. Dr. Manfred Prenzel, Kiel
"Was ist elementar - Lernqualität und Schulqualität"
Donnerstag, 6. März 2008, 17.45-19.00 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Tina Seidel, FSU Jena
Manfred Prenzel ist Leiter des Institutes für die Pädagogik von Naturwissenschaften in Kiel. Er beschäftigt sich mit Konzeptionen naturwissenschaftlicher Bildung und Erfassung naturwissenschaftlicher Kompetenz. Der breiten Öffentlichkeit bekannter dürfte sein Wirken als "Mr. PISA" sein; seit 2003 ist er federführend im Deutschen PISA-Konsortium.
Prof. Dr. Lothar Krappmann, Berlin/Genf
"Was ist elementar - Kinderrechte und Kinderpolitik"
Samstag, 8. März 2008, 10.00-11.00 Uhr, Öffentlicher Vortrag mit anschließender Aussprache.
Moderation: Prof. Dr. Hermann Veith, FSU Jena
Lothar Krappmann ist Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes. Er war Vorsitzender der Sachverständigenkommission zur Erarbeitung des 10. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung. Seine wissenschaftliche Tätigkeit umfasst die soziale und moralische Entwicklung von Kindern in der mittleren Kindheit sowie die Interaktionen und Beziehungen der Kinder mit Gleichaltrigen, Familienbeziehungen, Kindertagesstätten und Schulen.
"Was ist elementar? - Fragen an die Erziehung"
6. bis 8. März 2008
Umspannwerk der IMAGINATA
Löbstedter Straße 67
07749 Jena
Weitere Informationen: unter 03641 / 889920 oder www.imaginata.de
