Mit dem Neubau sollen auf einer Nutzfläche von rund 41.000 Quadratmeter, davon 4.000 Quadratmeter Forschungsflächen, alle Kliniken des UKJ (außer Psychiatrie) in Jena-Lobeda konzentriert werden. Dadurch können bisherige strukturelle Defizite beseitigt und betrieblich funktionale Synergien erreicht werden, die der Verbesserung sowohl der Wirtschaftlichkeit als auch der Krankenversorgung dienen. Aber auch Teile der Lehre, der Forschung und die Verwaltung des UKJ sollen an den neuen Standort verlagert werden. Die Gesamtkosten für den 2. Bauabschnitt belaufen sich auf etwa 225 Millionen Euro. Davon trägt das Land 140 Millionen Euro. Das Bauvorhaben soll bis 2013 realisiert werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.uniklinikum-jena.de zu finden.
Zeit: Dienstag, 5. Mai 2009, 14.00 Uhr
Ort: Jena, Erlanger Allee 101
Kultusminister Müller sagte im Vorfeld: "Das Universitätsklinikum leuchtet weit über die 'Stadt der Wissenschaft' hinaus. Medizinische Leistungen für Patienten, hervorragende Forschung und die Erfolge als Ausbildungsstätte für den medizinischen Nachwuchs sprechen für sich. Als einer der größten Arbeitgeber der Region ist das UKJ ein Impulsgeber für Innovationen. Mit dem Neubau wird das Klinikum in der medizinischen Versorgung der Patienten sowie in Forschung und Lehre weitere Spitzenleistungen erbringen. Der Freistaat hilft dabei entscheidend mit. Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums alles Gute."