Minister verweist auf die acht Handlungsfelder, die in dem Papier definiert werden. Diese reichten von der Stärkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Naturwissenschaft und Technik über die Vernetzung der Breiten- und Begabtenförderung bis zum Ausbau vorhandener Kooperationsmodelle zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft. Vieles von dem sei in Thüringen bereits umgesetzt. So gebe es im Freistaat einen Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre, besondere Förderung von Grundschulkindern und eine Stärkung der Naturwissenschaften in Regelschule und Gymnasium durch das neue Fach Mensch-Natur-Technik. An den Hochschulen werde Frühstudium für besonders Begabte angeboten. Kinder-Unis machten Lust auf Natur und Technik, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber die Anstrengungen müssten in der Zukunft verstärkt werden, so Minister Müller.
"Es gibt vielfältige Bemühungen, Kinder und Jugendliche für mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Fächer zu begeistern. Wir müssen ihnen aber auch klar machen, dass es sich lohnt und dass die Berufsaussichten in diesem Bereich hervorragend sind. Nur dann werden wir es schaffen, die für unsere Volkswirtschaft nötigen Fachkräfte auszubilden und international konkurrenzfähig zu bleiben. Investitionen in die Köpfe sind die beste Zukunftsvorsorge", so Minister Müller abschließend.
Anbei finden Sie das die gemeinsame Pressemitteilung, das vorgelegte Papier und das Statement des Ministers.