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Kultusminister Müller bei der Eröffnung der Ausstellung "Wissenschaft. Planung. Vertreibung. Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten"

(PresseBox) (Erfurt, )
Heute Abend wird Thüringen Kultusminister Bernward Müller (CDU), zugleich Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, bei der Eröffnung der Ausstellung "Wissenschaft. Planung. Vertreibung. Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten" in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora ein Grußwort sprechen. Eröffnet wird die Ausstellung vom Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Matthias Kleiner.

Unter dem Titel "Wissenschaft, Planung, Vertreibung - Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten" zeigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft vom 4. August bis 25. September 2009 in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora eine Sonderausstellung zu ihrer eigenen Geschichte. Die Schau widmet sich der engen Verbindung akademischer Forschung, zielgerichteter Planung und Wissenschaftsförderung im Dienst der nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungspolitik.

Zeit: Montag. 3. August 2009, 19.00 Uhr
Ort: Nordhausen, KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, Kohnsteinweg 20

Minister Müller sagte im Vorfeld: "Schon früh in den neunziger Jahren hat sich die Thüringer Landesregierung dazu bekannt, die ehemaligen Konzentrationslager in Thüringen als authentische Mahn- und Erinnerungsorte zu erhalten. Die Orte des Grauens sollen als Gedenkorte, als Orte des 'Ge-Denkens' und des 'Nach-Denkens' von dem zeugen, was hier Menschen angetan wurde. Die neue Ausstellung in Mittelbau-Dora reiht sich in diese kontinuierliche Gedenk- und Erinnerungsarbeit ein. Die Vergangenheit ist nicht abgeschlossen und wird auch nie abgeschlossen sein. Die Gräuel der nationalsozialistischen Diktatur und die damals begangenen Verbrechen ragen weit in die Gegenwart hinein. Auch Jüngere, die die Verbrechen nicht erlebt haben und selbst nicht schuldig geworden sind, tragen Verantwortung.

Wir müssen daher den eingeschlagenen Weg weiter gehen und die Feinde der Demokratie in die Schranken weisen. Dies sind wir den Überlebenden der Konzentrationslager, das sind wir uns selbst und unseren Kindern schuldig. Und dazu sind wir bereit."
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