Das ThILLM will mit dieser Ausstellung zeigen, wie engagiert sich Thüringer Schulen in den interkulturellen Dialog - nicht nur in diesem Jahr - einbringen. Aus den Antworten von Schülern ist eine interessante Publikation des ThILLM zum interkulturellen Dialog in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar entstanden. Beide - Publikation sowie Ausstellung - liefern überzeugende Beispiele dafür, wie vielfältig die persönlichen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern sind, die einerseits aus Thüringen in die Fremde gegangen sind und andererseits aus dem Ausland nach Thüringen kamen.
Zeit: Montag, 5. Mai 2008, 14.40 Uhr
Ort: Erfurt, Rotunde des Regierungsviertels, W.-Seelenbinder Straße 4-8
Staatssekretär Eberhardt sagte im Vorfeld: "Thüringen ist ein weltoffenes Land. Wir sind der Tradition der Weimarer Klassik verpflichtet und entwickeln dieses kostbare kulturelle Erbe fort. Vor allem Goethe hat mit seinem Opus den Begriff 'Weltbürger' mit Leben gefüllt. Von Thüringen aus hat er in seinem kosmopolitischen Denken literarisch die Idee verbreitet, dass wir alle Bürger dieser einen Welt sind, in der wir leben. Für Goethe ist die Poesie der Welt Allgemeingut der Menschheit. Weltliteratur ist für Goethe Begegnung der Völker, Quelle der kulturellen Verständigung. Christoph Martin Wieland gilt als Vordenker des Kosmopolitismus."