In einem gemeinsamen Symposium gingen heute die Thüringer Sportgymnasien in Erfurt der Frage nach, wie Sportschüler individuell bei der Bewältigung des Schulstoffes in Trainingslagern, bei Wettkämpfen sowie bei krankheits- und verletzungsbedingtem Ausfall unterstützt werden können. Im Mittelpunkt standen dabei nicht die technischen Aspekte, sondern Methodik und Didaktik. Das Projekt "E-Learning an den Thüringer Sportschulen" gibt es seit einem Jahr. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler, die über längere Zeiträume nicht am regulären Unterricht teilnehmen können, durch E-Learning zu unterstützen. Bisher haben sich die Sportgymnasien mit der technischen und organisatorischen Umsetzung auseinandergesetzt, nun soll die inhaltliche Untersetzung folgen. Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) bezeichnet das Projekt als eines mit "Beispielcharakter". Es sei wichtig, Schülern, die nicht regelmäßig den Unterricht besuchen können, entsprechende Online-Angebote zu unterbreiten.
Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) entwickelte mit dem internationalen Partner Promethean ein begleitendes Fortbildungskonzept zur Methodik und Didaktik des Online-Unterrichts. "Durch E-Teaching und E-Learning ist der Unterricht ortsunabhängig möglich. Die Bewältigung des Schulstoffes in Trainingslagern, bei Wettkämpfen sowie krankheits- oder verletzungsbedingtem Ausfall kann damit individuell unterstützt werden", so Minister Müller weiter. In einer Online-Datenbank werden die Lerninhalte verwaltet und sind für die Schüler jederzeit abrufbar. Über Audio- und Videokonferenzen können Lernende und Lehrende miteinander kommunizieren. Die räumliche und zeitliche Trennung von Schüler und Lehrer wird in den Phasen der Mehrbelastung durch den Leistungssport überwunden, die Lernprozesse dadurch planbarer, transparenter und anrechenbarer. "Um die Schüler über das virtuelle Klassenzimmer optimal zu betreuen, müssen die Möglichkeiten und Anforderungen der multimedialen Lernwelt allen Lehrern umfassend vertraut sein", so Müller.
"In allen Thüringer Sportgymnasien ist man sich einig, die neuen Möglichkeiten von E-Learning und E-Teaching zu nutzen. Künftig werden den Sportschülern Lerninhalte online in einem virtuellen Klassenraum zur Verfügung stehen. Der Unterricht ist damit ortunabhängig möglich. Der individuelle Lernprozess kann über den virtuellen Klassenraum moderiert werden. Lehrer und Schüler kommunizieren problemlos über einen gewöhnlichen Web-Browser. Das ist zukunftsweisend", so Minister Müller.
Mit der Fima Promethean wurde ein internationaler Partner gefunden, der mit dem ThILLM gemeinsam das Fortbildungskonzept für die speziellen Bedürfnisse der Sportgymnasien entwickelt. Aber auch mit Hardware unterstützt die Firma. So werden zum Symposium, am gastgebenden Sportgymnasium Erfurt, die ersten drei ActivBoards von Promethean an die Thüringer Sportgymnasien übergeben. Diese elektronischen Schultafeln sind Teil des Konzepts des virtuellen Klassenzimmers und verkörpern gleichsam den Start des begleitenden Fortbildungskonzeptes.
Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) entwickelte mit dem internationalen Partner Promethean ein begleitendes Fortbildungskonzept zur Methodik und Didaktik des Online-Unterrichts. "Durch E-Teaching und E-Learning ist der Unterricht ortsunabhängig möglich. Die Bewältigung des Schulstoffes in Trainingslagern, bei Wettkämpfen sowie krankheits- oder verletzungsbedingtem Ausfall kann damit individuell unterstützt werden", so Minister Müller weiter. In einer Online-Datenbank werden die Lerninhalte verwaltet und sind für die Schüler jederzeit abrufbar. Über Audio- und Videokonferenzen können Lernende und Lehrende miteinander kommunizieren. Die räumliche und zeitliche Trennung von Schüler und Lehrer wird in den Phasen der Mehrbelastung durch den Leistungssport überwunden, die Lernprozesse dadurch planbarer, transparenter und anrechenbarer. "Um die Schüler über das virtuelle Klassenzimmer optimal zu betreuen, müssen die Möglichkeiten und Anforderungen der multimedialen Lernwelt allen Lehrern umfassend vertraut sein", so Müller.
"In allen Thüringer Sportgymnasien ist man sich einig, die neuen Möglichkeiten von E-Learning und E-Teaching zu nutzen. Künftig werden den Sportschülern Lerninhalte online in einem virtuellen Klassenraum zur Verfügung stehen. Der Unterricht ist damit ortunabhängig möglich. Der individuelle Lernprozess kann über den virtuellen Klassenraum moderiert werden. Lehrer und Schüler kommunizieren problemlos über einen gewöhnlichen Web-Browser. Das ist zukunftsweisend", so Minister Müller.
Mit der Fima Promethean wurde ein internationaler Partner gefunden, der mit dem ThILLM gemeinsam das Fortbildungskonzept für die speziellen Bedürfnisse der Sportgymnasien entwickelt. Aber auch mit Hardware unterstützt die Firma. So werden zum Symposium, am gastgebenden Sportgymnasium Erfurt, die ersten drei ActivBoards von Promethean an die Thüringer Sportgymnasien übergeben. Diese elektronischen Schultafeln sind Teil des Konzepts des virtuellen Klassenzimmers und verkörpern gleichsam den Start des begleitenden Fortbildungskonzeptes.
