Die Patchkabel besitzen einen von den Standards anerkannten TERA Stecker an einem Ende und den von Siemon patentierten RJ45-kompatiblen BladePatch Stecker am anderen Ende. Für die 4-paarige TERA-auf-BladePatch Version findet hochwertiges, flexibles Kabel der Kategorie 7A Verwendung, das sämtliche Spezifikationen des 10GBASE-T Standards einschließlich aller Kennwerte für Alien Crosstalk erfüllt bzw. übertrifft.
Das 2-paarige TERA-auf-BladePatch Hybridkabel ermöglicht es durch das Cable Sharing, zwei 10/100 Ethernet Applikationen über ein Kabel und eine einzige TERA Anschlussbuchse zu betreiben. Das sowohl von der TIA wie auch ISO anerkannte Cable Sharing trägt zur Reduzierung der benötigten Anzahl von Übertragungskanälen für Anwendungen mit geringerer Übertragungsrate bei. Auf diese Weise verdoppelt sich die Anschlussdichte, ohne weitere Kabel verlegen zu müssen. Mit dem BladePatch RJ45 Steckverbinder werden die Vorteile der höheren Packungsdichte noch erweitert.
BladePatch ist ein RJ45-kompatibles Patchkabel und zeichnet sich dadurch aus, dass bei den Steckvorgängen keine äußere Verriegelungslasche mehr betätigt werden muss. Die patentierte interne Push-Pull-Steckerverriegelung sichert den Steckverbinder in seiner Position, sobald dieser in die Buchse oder das Patchfeld eingesteckt wird. Zum Lösen wird der Steckverbinder lediglich am Knickschutz gefasst und abgezogen.
Durch den neuartigen Verriegelungsmechanismus und das schlanke Steckerdesign wird weniger Platz zum Lösen des Steckverbinders benötigt. Damit ist das BladePatch Kabel hervorragend für den Einsatz in Umgebungen mit hoher Portdichte geeignet.
Das TERA-auf-RJ45 BladePatch Patchkabel ermöglicht es dem Anwender, hochleistungsfähige Kat. 7A Kabel als Permanent Links fest zu verlegen, die auch zukünftige Applikationsgeschwindigkeiten von mehr als 10 Gbit/s unterstützen und mit dem vorhandenen Netzwerk-Equipment weiterhin kompatibel sind.
"Angesichts der Tatsache, dass die Standardisierungsgremien nach 10GBASE-T bereits eine höhere Bandbreite ins Auge fassen, gewährleisten die Kategorie 7A /Klasse FA TERA Lösungen langfristig gesehen die größte Performance und Anwendungssicherheit", erklärt Peter Breuer, Regional Director Central EMEA bei Siemon. "Der einzige Stolperstein auf diesem Weg war die Frage, ob die Kategorie 7A Schnittstelle für Komponenten mit RJ-Anschluss verwendet werden kann. Hybridkabel unterstützen über Permanent Links der Kategorie 7A Übertragungsraten bis 10Gbit/s mit dem vorhandenen Equipment und durch Cable Sharing gleichzeitig mehrere Applikationen mit geringerer Übertragungsrate."
Die neuen Patchkabel entsprechen den Spezifikationen von FCC68.500 und IEC 60603-7, bieten lang anhaltenden und zuverlässigen Schutz gegen Korrosion durch Feuchtigkeit, extreme Temperaturen sowie Verunreinigungen aus der Luft. Die Patchkabel sind zu 100% in der Übertragungsleistung getestet und sowohl in der Auflageoption T568A wie auch T568B erhältlich, wodurch sie für alle Ethernet Applikationen verwendet werden können.
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