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Wer baut, will wissen, womit er rechnen kann!

DHV fordert verlässliche Holzbau-Förderung

(PresseBox) (Berlin/Ostfildern, )
Ganz wesentlich für jedes Bauvorhaben ist eine grundsolide Finanzierung. Je nach Projekt gilt es, sechs- bis siebenstellige Beträge aufzubringen. Kosten für den Bauplatz, dessen Erschließung, diverse Baunebenkosten und Gebühren sowie nicht zuletzt die Darlehenszinsen kommen noch hinzu. Insbesondere in Hochzinsphasen sind Bauwillige deshalb auf zinsverbilligte KfW-Kredite oder BAFA-Förderungen angewiesen.

Dauerhaft verlässliche Verfügbarkeit öffentlicher Fördermittel ist elementar, um Bauinteressenten das Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Ein unvermitteltes Stoppen dieser Zusagen bringt zahllose private wie gewerbliche Bauherren in Not.“, betont DHV-Präsident Erwin Taglieber.

Entscheidung fürs Leben

Warum es ohne staatliche Hilfen selten geht, liegt auf der Hand: Ein Haus zu bauen oder eine Eigentumswohnung zu kaufen, ist für die meisten Bundesbürger die größte Investitionsentscheidung ihres Lebens. Öffentliche Fördermittel sind bei vielen privaten wie auch gewerblichen Bauvorhaben wesentlicher Teil der Finanzierung. Sie fallen ins Gewicht, weil ihr Zinssatz in der Regel deutlich unter dem liegt, was Banken und Sparkassen an marktüblichen Kreditzinsen fordern. Hinzu kommt, dass der zinsentlastende Effekt von Baufamilien zumeist auch als Signal verstanden wird, dass ihr Bauvorhaben erwünscht ist und deshalb vom Staat gefördert wird.  Es wirkt daher vertrauensbildend, Fördergelder dauerhaft zur Verfügung zu stellen und den Baubeteiligten maximale Planungssicherheit zu bieten.

Schockmomente unbedingt vermeiden

„Fallen erwartete öffentliche Gelder unvermittelt weg, weil sich die Fördertöpfe schneller als erwartet leeren, kann das leicht das vorzeitige Ende für so manches Bauprojekt bedeuten.“, warnt DHV-Geschäftsführer Konstantin zu Dohna. In der aktuellen Wirtschaftslage öffentliche Förderprogramme unvermittelt und 'über Nacht' einfach auslaufen zu lassen, ohne die Töpfe schnellstens wieder aufzufüllen, ist in seinen Augen ein Fehler. Bei Bauinteressenten muss das zu erheblicher Verunsicherung und zurückhaltender Investitionsbereitschaft führen. Eine rückläufige Baukonjunktur kann sich jedoch niemand wünschen. Daher rät der DHV der Bundesregierung: Durch dauerhaft zuverlässige Bereitstellung öffentlicher Fördermittel für Bauvorhaben, die Wohnraum schaffen, ließen sich Irritationen vermeiden. Dabei sollte klimafreundliches Bauen mit Holz stärker als die Verwendung konventioneller Materialien gefördert werden.

Vorbildlicher Holzfertigbau

Mit dem sofortigen Wiederauffüllen der Fördertöpfe würde die Bundesregierung zugleich dem Umstand Rechnung tragen, dass der Holzfertigbau mit Festpreisgarantien und vertraglich zugesagter Fertigstellung zum Fixtermin erheblich zur Kalkulationssicherheit beiträgt. Darüber hinaus sprechen zahlreiche weitere Argumente für eine verstetigte Förderung des Holzbaus:

Aktiver Klimaschutz: Dass das Bauen mit Holz einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz bedeutet, ist den meisten Bauwilligen bekannt und wird dementsprechend positiv bewertet. Der Holzbauanteil bei neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäusern liegt in Baden-Württemberg bereits über 40 Prozent. Andere Bundesländer folgen dichtauf mit gleichfalls stark steigenden Holzbauquoten.

Nachhaltige Waldwirtschaft: Bei DHV-Mitgliedsfirmen stammt der Naturwerkstoff ausnahmslos aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten. Das bedeutet, dass dem Wald maximal so viel Holz entnommen wird, wie nachwächst. Somit steht der Wald der Bevölkerung auf Dauer auch als Naherholungsraum zur Verfügung.

Bremst die Erderwärmung: Bäume, deren Stämme beim Hausbau Verwendung finden, nehmen während ihres Wachsens im Wald bis zum Fällen große Mengen Kohlendioxid in sich auf. Faustformel: Jeder Kubikmeter Holz bindet etwa eine Tonne CO2. Das klimaschädliche Treibhausgas bleibt im verbauten Holz über die gesamte Nutzungsdauer des Hauses gebunden. Somit bietet das Bauen mit Holz der Atmosphäre langfristigen Schutz vor Emissionen, die die Erderwärmung potenziell beschleunigen.   

Flächendeckende Expertise: Über 12.000 Holzbau-, Zimmerei- und Ingenieurholzbau-Betriebe mit gut 70.000 Beschäftigten stehen in Deutschland bereit, die Wünsche angehender Bauherren umzusetzen. (ad)

Weitere sehr gute Argumente für die Verstetigung der öffentlichen Holzbau-Förderung finden sich im Internet auf https://d-h-v.de

Über den Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV):

Mit zusammen weit über 300 Mitgliedsbetrieben bilden der Deutsche Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV, Ostfildern; https://d-h-v.de), die Vereinigung ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; https://www.zmh.com) und das Netzwerk 81fünf high-tech & holzbau AG (Lüneburg; https://www.81fuenf.de) eine leistungsstarke Gemeinschaft, die übereinstimmende Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gebündelt artikuliert. Größte Organisation in diesem Verbund ist der DHV, der als zentrales Sprachrohr fungiert. Zu den Mitgliedsunternehmen der drei holzwirtschaftlichen Verbände, die das Bauen in Deutschland nachhaltig mitgestalten, zählen Holzfertigbaubetriebe, Architektur- und Planungsbüros sowie Zulieferfirmen aller baubeteiligten Gewerke. Darüber hinaus gehören Sägewerke, Baumaschinenhersteller sowie Dienstleister aus bauaffinen Branchen wie zum Beispiel Gebäude-Energieberater, Statiker, Softwareentwickler, Vermessungs-ingenieure und Medienvertreter dem holzwirtschaftlichen Interessenverbund an. Das gemeinsame Ziel heißt Holzbau komplett: von der Beratung über die Planung und Vorfertigung bis zur bezugsbereiten Ausführung von Wohnhäusern, Büro-, Gewerbe- und Zweckbauten in allen erdenklichen Formen und Größen.

 

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Der DHV vertritt die Interessen von über 300 Holzfertigbau-Betrieben.

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