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OpenWebJoist – Top für Decken und mehr

Geschossdecken-Konstruktionen aus Parallelträgern mit Nagelplattenstegen nehmen Kabel, Leitungen und Rohre in sich auf

(PresseBox) (Ostfildern/Köln/Osterhofen, )
Geschossdecken und Wände für den Holzrahmen- und Holzfertigbau sind aus Parallelträgern mit Nagelplattenstegen wirtschaftlich zu konstruieren und schnell zu errichten. Die Besonderheit: Die statisch enorm belastbaren Parallelträger haben zwischen Ober- und Untergurt komfortable Durchlässe, die sich für die Querverlegung z.B. von Kabeln und Rohren in der Decke zeit- und kostensparend nutzen lassen. Ein wichtiger Effekt: Das Durcheinander verschiedener Installationen auf der Decke mit Schallbrücken in der Dämmebene des Estrichs hat so ein Ende.

„Parallelträger mit Nagelplattenstegen alias OpenWebJoists erschließen dem Verwender im Neubau wie bei der Sanierung von Flachdächern, Geschossdecken-, Schrägdach- und Wandkonstruktionen sowohl konstruktive, zeitliche als auch ökonomische Vorteile“, sagt Holzbauunternehmer Elmar Suckfüll aus Nieheim (www.suckfuell.com). Sein Unternehmen, das bereits seit über 40 Jahren im Holzbau zuhause ist, zählt zu den über 50 Mitgliedern der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und des Interessenverbandes Nagelplatten e.V. (GIN). Der Branchenverband widmet sich vorgefertigten Trägerelementen für Böden, Flachdach- und Geschossdecken mit gesteigerter Aufmerksamkeit.

Unser Ziel ist, Parallelträger mit Nagelplattenverbindungen bzw. Nagelplattenstegen in Deutschland so populär zu machen wie in unseren europäischen Nachbarländern. Unter dem Gattungsbegriff „OpenWebJoist“ erfreuen sie sich international bereits großer Beliebtheit“, betont der Hennefer Holzbauunternehmer Hans-Werner Backes (www.hsh-system-holzbau.de), Obmann im Marketing-Ausschuss des GIN.

Rationelle Vorfertigung

Böden und Decken aus Parallelträgern in einer Art Fachwerkarchitektur aus Holz und Metall zu gestalten, bietet sich schon vor dem Hintergrund des akuten und in Zukunft voraussichtlich noch zunehmenden Fachkräftemangels am Bau an: Denn Parallelträger, die aus einem Unter- und Obergurt bestehen und über ihre gesamte Länge beidseits mit V-förmigen Nagelplattenstegen verbunden sind, werden ebenso wie Nagelplattenbinder für das jeweilige Bauvorhaben mit höchster Präzision industriell vorgefertigt.

Blick hinter die Kulissen

Die exakte Positionierung der Nagelplattenstege erfolgt mittels programmgesteuerter Laser-Projektion. Da sie bei der Parallelträgerherstellung ebenso wie Nagelplatten bei Nagelplattenbindern von beiden Seiten auf Flächenpressen maschinell ins Holz eingepresst werden, sind OpenWebJoists alias Parallelträger als Konstruktionsvariante der bekannten Nagelplattenbinder anzusehen.

Auch das Ablängen der Holzbauteile erfolgt bauvorhabenspezifisch und wird für den CNC-Prozess programmgesteuert. Insofern sind Böden, Flachdächer, Wände und Geschossdecken aus Parallelträgern weitere konsequente Umsetzungen der Idee, Elemente und Bauteilgruppen in trockenen Hallen objektspezifisch zu produzieren, montagebereit auf die Baustelle zu liefern und dort zügig einzubauen.

Jetzt auch als Stangenware

Parallelträger mit Nagelplattenstegen werden neuerdings sogar als Stangenware (!) angeboten: „Für vielfältige individuelle Anwendungsbedarfe lassen sich OpenWebJoists in Überlängen vorfertigen und bei Auftragseingang entsprechend dimensionieren. Die vorproduzierten Träger werden also nur noch gebäudespezifisch abgelängt, verladen und an ihren Einsatzort verbracht. Damit hält ein neues Abverkaufsmodell in den Markt für Holzbauelemente Einzug, das nicht nur eine äußerst attraktive Preisgestaltung möglich macht, sondern für Hausbauunternehmen und Zimmereibetriebe als Bezieher sichere Verfügbarkeit bedeutet. Die Möglichkeit, Parallelträger vom laufenden Meter preiswert zu beziehen, erschließt auch kleineren und mittleren Zimmereibetrieben einen neuen Markt“, stellt Oliver Amandi, Geschäftsführer des Nagelplattenherstellers MiTek Industries mit Sitz in Köln (www.mitek.de), die für den Holzbau neue Angebotsform vor. Der Effekt: Die Vermarktung funktionaler Holzbauteile wird auf diesem Wege stark erleichtert und die Verwendungsmöglichkeiten werden weiter flexibilisiert.

Europäische Technische Zulassung (ETA)

Wie bei allen nicht normierten Bauprodukten erforderlich, ist auch für die Anwendung von Parallelträgern mit Nagelplattenstegen zum Bau von Decken und Böden ein produktspezifischer Nachweis – hier in Form Europäischer Technischer Zulassungen – zu erbringen. Die ETA kann als Bewertung der technischen Eigenschaften des Bauprodukts angesehen werden.

Parallelträger bzw. OpenWebJoists bestehen ebenso wie Nagelplattenbinder aus Holz und Metall: Ober- und Untergurt aus festigkeitssortiertem Holz (zumeist der Klasse C24), die V-förmigen Verbindungsstege aus verzinktem Stahl. Das Besondere an diesen metallischen Verbindungsmitteln ist, dass sich an ihrem Fuß wie auch an ihren Enden Nagelplatten befinden, die sich irreversibel im Holz verkrallen, was maximale Sicherheit z.B. für die jeweilige Deckenkonstruktion bedeutet. Die Verbdingung mit den Ober- und Untergurten wird auf speziellen Anlagen oder Binderpressen unter hohem Pressdruck erzeugt. Die Ansteuerung der Binderpressen erfolgt durch eine herstellerspezifische Software. Die Berechnungen erfolgen dabei nach EuroCode 5 (EC5) auf der Grundlage der Europäischen Technischen Zulassungen (ETA) für die Träger.

Verschiedene Trägerhöhen

OpenWebJoists werden in vielerlei unterschiedlichen Höhen angeboten. Als Flächenkonstruktion können sie enorme statische Lasten schultern. Dafür werden unterschiedliche Streben eingesetzt. Je nach gewählten Streben-Höhen und gewählten Querschnittshöhen der Ober- und Untergurte ergeben sich Trägerhöhen zwischen 208 bis 427 mm (beim Deckensystem von MiTek Industries) bzw. 200 bis 400 mm (beim Deckensystem von Wolf System). Durch die Verfügbarkeit verschiedener Trägerhöhen ist es möglich, den Deckenaufbau sowohl auf die jeweiligen statischen Anforderungen als auch auf die TGA (techn. Gebäude-Ausrüstung) und den zugehörigen Leitungsbedarf spezifisch abzustimmen. Die Zwischenräume und Installationsebenen lassen sich an die zu integrierenden Versorgungsleitungen anpassen.

Vorteil durch System

Im Vergleich zu gängigen TGi- und Vollholzbalkendecken lassen sich mit den leichten, hoch belastbaren OpenWebJoist-Geschossdecken in vielerlei Hinsicht Pluspunkte erzielen. Für den modernen Holzhausbau besonders relevant ist dabei, dass sich Versorgungsleitungen der TGA wie Elektro-, Wasser-, Gas-, Lüftungs- und Abwasserleitungen, für die ansonsten Schächte erforderlich wären, bei OpenWebJoist-Systemen quer zur Verlegerichtung der Träger in die Decke integrieren lassen und dort unsichtbar sind. Die Installationsführung in der Decke wird somit im Voraus planbar.

Installationen können in jede Richtung deckenintegriert vorgenommen werden. Befestigungsschellen z.B. für Leerrohre werden direkt im Obergurt bzw. Untergurt fixiert. Für Lüftungskanäle mit großem Durchmesser ergeben sich die erforderlichen Freiräume bei partieller Änderung des Aufteilrasters der Streben. Der Einbau von Revisionsöffnungen in die Geschossdecke macht die installierten Versorgungsleitungen für Wartungsarbeiten zugänglich.

Ein Dutzend gute Gründe für OpenWebJoists

Parallelträger mit Nagelplattenstegen…
• … sind CE-zertifizierte Bauteile
• …werden – ebenso wie Nagelplattenbinder – einzeln objektspezifisch berechnet und statisch bemessen
• …sind erheblich leichter als Massivholz- oder Brettschichtholzbalken
• …ermöglichen das gebündelte Verlegen von Elektrokabeln und eine vorausberechenbare Leitungsführung für Klima- und Lüftungsanlagen sowie für die Wasserversorgung etc.
• …können gedämmt werden (z.B. mit Platten-, Matten- oder Einblasdämmstoffen)
• …bilden als Deckensystem eine horizontale Installationsebene für Rohrleitungen und Kabel parallel und auch quer zur Trägerspannrichtung
• …gewähren größtmögliche Gestaltungsfreiheit bei der Raumaufteilung im unteren und oberen Geschoss
• …machen abgehängte Decken überflüssig, da sie Versorgungsleitungen in die Konstruktion integrieren
• …ermöglichen eine schallbrückenfreie Trittschalldämmung der schwimmenden Estriche, da alle Installationen in der Tragwerksebene verlegt werden können
• …beschleunigen den Bauablauf durch maßgenaue Vorfertigung, Anlieferung aller Elemente in Verbaureihenfolge und eine im Voraus planbare Montage
• …erleichtern Wartungsarbeiten an der TGA und ermöglichen bei Installationsschäden schnelles Auffinden von Leckagen
• … vereinfachen die Querverlegung von Versorgungsleitungen im Vergleich zu geschlossenen Stegträgern

Vielfältige Anwendungen

OpenWebJoists bzw. Parallelträger mit Nagelplattenstegen werden als Dachsparren in Satteldächern, Boden-, Decken- und Dachelementen, für Flachdächer, sowie als Dachbinder mit großen Spannweiten eingesetzt. Mit ergänzenden Schubübertragungsblechen mit Nagelplattenverbindung können die Parallelträger die Zugzone von Holz-Beton-Verbunddecken bilden. „Wer Rohre für Klima- und Lüftungsanlagen, Wasser sowie Kabelbündel der Elektroversorgung komplett in die Geschossdecke integriert, erschließt sich und anderen Baubeteiligten enorme Einsparpotenziale“, resümiert Konrad Meier, Leiter Technik bei Wolf System. Wenn die Parallelträgerkonstruktion der Geschossdecke als Verlorene Schalung dient und – beispielsweise im Hotelbau – die Versorgungsleitungen von Bädern einer Etage aufnimmt, ergeben sich über ökonomische Aspekte hinaus auch deutliche Vorteile beim Schallschutz.

Realistische Einsparpotenziale

* In Holz-Betonverbunddecken bringt der Einsatz von Parallelträgern beim Einschalen rund 25 Prozent Zeitersparnis, beim Ausschalen sogar bis zu 90 Prozent.

* Durch die Möglichkeit zur Integration von Rohren und Leitungen in die Deckenkonstruktion werden die Folgegewerke Elektro und Sanitär mit ihrer Arbeit wesentlich schneller fertig; die Zeitersparnis beträgt durchschnittlich 30 Prozent.

* Gegenüber Massivquerschnitten verzeichnen Parallelträger eine Gewichtseinsparung von bis zu 50 Prozent und eine Materialeinsparung zwischen 12 und 53 Prozent.

Bezugsquellen und weitere Infos

In Deutschland gibt es rund 50 Holz verarbeitende Unternehmen, die neben robusten Nagelplattenbindern für Dachtragwerke auch Parallelträger für Zwischengeschossdecken anbieten und Mitglied der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) mit Sitz in Ostfildern sind; die Firmenadressen finden sich auf www.nagelplatten.de .

Als maßgeblicher Interessenverband der Branche vertritt der GIN zugleich die Anliegen der Hersteller von Nagelplatten und Open-Web-Joist-Stegen; die größten Marktanteile vereinen die Unternehmen MiTek Industries (www.mitek.de) und Wolf System (www.wolfsystem.com) auf sich. Die metallischen Holzverbindungsmittel sind vor allem in den USA, Frankreich, England und Skandinavien etabliert.

Wissenswertes zu Nagelplattenkonstruktionen steht ausführlich in der frisch überarbeiteten Informationsschrift „Nagelplattenkonstruktionen nach Eurocode“, holzbau handbuch, Reihe 2, Teil 1, Folge 3, herausgegeben vom Informationsdienst Holz im September 2017. ISSN 0466-2114 (az)

Über den GIN

Starke Verbindungen! Nach dieser Maxime handeln die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und der Interessenverband Nagelplatten e.V. für über 50 Hersteller und Verarbeiter von Nagelplatten und Nagelplattenprodukten: „Nagelplatten werden vor allem im Dach- und Wandbereich von Wohnhäusern, Supermärkten, Gewerbe-, Produktions- und Lagerhallen, landwirtschaftlichen Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen sowie für Brückenschalungen etc. als extrem belastbare Verbindungsmittel eingesetzt“, erläutert GIN-Geschäftsführer Thomas Schäfer. Das „RAL-Gütezeichen Nagelplattenprodukte“ führen alle Betriebe, die auch Mitglied der Gütegemeinschaft sind. Es umfasst die Herstellung von Nagelplattenprodukten und kann sich darüber hinaus auch auf die Montage von Nagelplattenbinderkonstruktionen erstrecken. Das Gütezeichen Nagelplattenprodukte bürgt so für sichere, maßgenau hergestellte Verbindungen von Holzelementen mit einer Spannweite von bis zu 35 m sowie für die fachgerechte Montage gebäudespezifischer Tragsysteme von allerhöchster, dauerhafter Qualität.

Gemeinnützig und solidarisch unterstützt der GIN seine Mitgliedsfirmen in allen Fragen, die sich im Hinblick auf technisch vorbildliche und wirtschaftlich vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten am Bau ergeben. Zugleich ist der Interessenverband Ansprechpartner und Auskunftsquelle für Architekten, Hausbauunternehmen, Bauämter, Zimmerei-, Dachdecker- sowie weitere Handwerksbetriebe, die Nagelplatten und Nagelplattenprodukte bei der Verwirklichung unterschiedlichster Bauvorhaben konstruktiv verwenden. 1982 gegründet, gehört der GIN der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU an, hat seinen Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und wird von Jochen Meilinger (1. Vors.), Kay-Ebe Schnoor (2. Vors.) und Thomas Schäfer (Geschäftsführer) vertreten. Weitere wissenswerte Informationen über Nagelplatten und -produkte sowie über den GIN als Interessenverband finden sich im Internet auf http://www.nagelplatten.de

Kontakt: GIN, Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und Interessenverband Nagelplatten e.V., Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, Mail: GIN@nagelplatten.de

Website Promotion

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Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte und Interessenverband Nagelplatten (GIN)

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