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Intelligente Regale funken direkt ins Warenwirtschaftssystem

texdata informiert über RFID in der Textilbranche

(PresseBox) (Karlsruhe/München, )
Unter dem Motto "RFID - Praxis in der Bekleidungsindustrie" hat der Softwarehersteller texdata (www.texdata.de) gemeinsam mit Partnern bei einer Veranstaltung in München am 12.06.08 Chancen, Möglichkeiten und Vorteile von Funk-Etiketten im Textilsektor vorgestellt. Rund 60 Führungskräfte von Produzenten und Herstellern aus der Textilbranche sowie von Zulieferern des Einzelhandels informierten sich in Vorträgen von Karstadt, RF-iT Solutions, Checkpoint Systems und texdata darüber, wie sich RFID-Technologie im Unternehmen nutzen und gewinnbringend einsetzen lässt.

Rainer Jilke, Projektleiter RFID bei Karstadt, berichtete aus der Praxis über den Einsatz von RFID-Technologie. In einer Pilot-Filiale in Düsseldorf setzt das Warenhausunternehmen seit September 2007 RFID-Chips mit dem Ziel ein, die Abläufe und Prozesse im Verkauf zu optimieren und das Bestandsmanagement zu vereinfachen. Neben dem pauschalen Einsatz auf der Verkaufsfläche testet Karstadt in der Filiale auch eine innovative "Smart-shelf-Technologie". Dieses "intelligente Regal" erkennt Ware automatisch im Regalboden. Dadurch kann beispielsweise genau nachvollzogen werden, dass ein bestimmter Artikel zwar mehrere Male von Kunden in die Umkleidekabine mitgenommen, letztlich aber nicht gekauft wurde. Darüber hinaus kann sofort erkannt werden, wenn Artikel in falsche Regalfächer sortiert werden und damit Umsatzverlust durch "Nein-Verkäufe" verhindert werden. Schwierigkeiten mit der Akzeptanz von RFID-Etiketten aufgrund von Datenschutzbedenken seitens der Kunden hat Jilke in der Praxis bislang nicht erlebt. Für die Zukunft sieht er vielfältige Einsatzmöglichkeiten, an die seiner Meinung nach derzeit oft noch gar nicht gedacht wird: "Der Appetit kommt mit dem Essen."

Einen Überblick über gängige RFID-Technologie und die einzelnen Phasen einer Implementierung bot Michael Plohnke, Geschäftsführer von texdata. Als besonders wichtig hob er die gründliche Vorbereitung eines Projekts mit Vorab-Prüfung und Machbarkeitsstudie hervor. Aus der Perspektive der Bekleidungsindustrie stellte er Anwendungsgebiete von der Fertigung über Transport und Logistik bis hin zur Verkaufsfläche vor. Er verglich den Stand der derzeitigen RFID-Einführung mit der Entwicklung des Autos, das sich am Anfang auch nur sehr wenige leisten konnten und prognostiziert eine flächendeckende Verbreitung in den nächsten Jahren.

Die Fashionindustrie sieht er dabei grundsätzlich in einer Vorreiterrolle und als derzeit führend. texdata selbst hat die Entwicklung von spezieller RFID-Middleware mittlerweile als eigenen Geschäftsbereich aufgenommen. Das Unternehmen wird diese künftig auch zur Verbindung von Hardware und ERP-Lösungen anderer Hersteller einsetzen.

Robert Paulus, Sales Manager bei RF-iT Solutions, einem Unternehmen, das in Graz ein neutrales, herstellerunabhängiges RFID-Testcenter betreibt, präsentierte Möglichkeiten, wie sich RFID-Tags im Vorfeld bis ins letzte Detail testen lassen. Im Testlabor bietet das Unternehmen die Möglichkeit, den geplanten Einsatz genau nachzustellen. So lässt sich vorab beispielsweise ermitteln, welche Tags geeignet sind oder wo diese an der Ware für eine möglichst hundertprozentige Leserate idealerweise angebracht werden sollten.

Den Blick auf konkrete Hardware-Lösungen eröffnete schließlich Juan Solis, RFID Projekt Manager bei Checkpoint Systems, Spezialist für Sicherheitslösungen für den Einzelhandel. Er stellte unter anderem einen kompletten RFID-Packtisch vor, der in jede Umgebung integriert werden und als multifunktionaler Lesestützpunkt mit regelbarer Reichweite verwendet werden kann.

"RFID ist aus unserer Sicht derzeit eines der spannendsten Themen für die Textilbranche überhaupt", sagt Geschäftsführer Michael Plohnke von texdata. "Die Möglichkeiten sind hier bei weitem noch nicht ausgereizt, es zeigen sich laufend neue Einsatzfelder, die die Prozesse in Industrie und Handel vereinfachen und das Zusammenspiel der Partner erleichtern. Wir haben auf unsere Veranstaltung sehr positives Feedback erhalten und werden dieses Thema weiter fokussieren."

TEXDATA Software GmbH

texdata hat sich auf umfassende Softwarelösungen für die betriebswirtschaftlichen Prozesse der Textil-, Bekleidungs- und Schuhindustrie und des entsprechenden Großhandels spezialisiert. Das in der Technologieregion Karlsruhe ansässige Unternehmen wurde 1983 gegründet und verfügt neben einer Zweigstelle für den norddeutschen Raum in Bielefeld inzwischen auch über Niederlassungen in Österreich und Italien. Insgesamt beschäftigt texdata rund 30 Mitarbeiter und wird von Michael Plohnke (Geschäftsführung), Jörg Niethammer (Entwicklung) und Georges Müller (Vertrieb) geleitet. Kernprodukt ist die ERP-Software DIAMOD, die als Standardsoftware in angepassten Versionen für Produktion, Groß- und Einzelhandel erhältlich ist. Die Lösung erlaubt es, sämtliche Geschäftsprozesse wie Planung, Kollektionsentwicklung, Beschaffung, Fertigung oder Order- und Rechnungswesen flexibel abzubilden und zu kontrollieren. Weitere Schwerpunkte von texdata liegen in den Bereichen Logistik und Dokumentenmanagement. Hier bietet das Unternehmen unter anderem Lösungen für die so genannte chaotische Lagerführung, das Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen und die Realisierung und Integration von DMS-Projekten an. Um darüber hinaus der steigenden Nachfrage nach RFID-Lösungen gerecht zu werden, baut texdata derzeit einen eigenen Geschäftsbereich in diesem Segment auf. In ersten Pilotprojekten werden die Funkchips beispielsweise eingesetzt, um automatisch Geschäftsprozesse im Warenein- und -ausgang zu steuern. texdata betreut Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Dazu zählen namhafte Unternehmen der Textil- und Schuhbranche, unter anderem Seidensticker, Luisa Cerano, Marc Shoes, bruno banani, Van Elten, Bierbaum-Prönen, Ergee (Österreich) und Rohner (Schweiz).Weitere Informationen zum Unternehmen sind im Internet unter www.texdata.de abrufbar.

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