CIP umfasst eine Reihe mechanischer und chemischer Prozesse, die Lebensmittel- und Getränkehersteller nutzen, um die Anlagen zwischen Produktionsläufen zu reinigen, ohne sie zuvor demontieren zu müssen. CIP spielt eine zentrale Rolle für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit bei Maximierung der Anlageneffizienz und durch Senkung der Stillstandzeiten auf ein Minimum.
Das Handbuch richtet sich an Verantwortliche aus den Bereichen Produktion, Qualität und Technik sowie an Maschinenführer. Es bietet fundiertes Wissen und fachmännische Ratschläge für schnelle, sichere und effiziente Reinigung - unabhängig davon, welche Lebensmittel hergestellt werden. Außerdem stellt das Handbuch Möglichkeiten vor, wie Kosten und Umweltauswirkungen minimiert werden können. Dazu werden verschiedene Wege zur Einsparung von Wasser und Reinigungsmitteln aufgezeigt.
Das Handbuch ist außerdem eine nützliche Informationsquelle für F&E-Teams, die mit der Konstruktion neuer Anlagen, dem Aufbau neuer Verarbeitungslinien oder der Entwicklung neuer Rezepturen befasst sind. Es behandelt die neuesten Technologien einschließlich der Verwendung elektrolysierten oder ozonisierten Wassers und intelligenter Sensoren. Am praktischen Beispiel des von Tetra Pak entwickelten IntelliCIP 2.0-Systems wird aufgezeigt, wie diese Sensoren eine zustands- und bedarfsorientierte Reinigung anstelle von vordefinierten Reinigungszyklen ermöglichen.
"CIP-Best-Practice bedeutet längere Betriebszeiten, niedrigere Kosten und höhere Effizienz, ohne dabei Kompromisse in Sachen Lebensmittelsicherheit einzugehen", sagt Stefan Åkesson, Food Safety and Equipment Safety Manager bei Tetra Pak. "Über die gesamte Lebensdauer einer Produktionsanlage können so zehntausende Euro eingespart werden, die dann wiederum für Investitionen in neuere Technologien zur Verfügung stehen."
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