Zu ihren Autos haben viele Menschen eine ganz besondere Beziehung. Der Wagen ist für sie nicht nur einfach ein Gebrauchsgegenstand, sondern täglicher Begleiter auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport. Wer sein Auto mag, der hegt und pflegt es – an sonnigen Samstagen lässt sich das in ganz Deutschland millionenfach beobachten: Wenn die Sonne scheint, wird das Auto gewaschen und auf Hochglanz poliert, der Innenraum bekommt ebenfalls die nötige Aufmerksamkeit. Die persönliche Bindung ans Auto wird auch bei der Wahl des Kennzeichens sichtbar. Eigentlich soll die Kombination aus Zahlen und Buchstaben ja vor allem der eindeutigen Identifizierung dienen. Doch viele Autofahrer lassen sich von der Zulassungsstelle nicht einfach „irgendein“ Kennzeichen zuteilen, sondern sie reservieren sich eine ganz bestimmte Kombination. So ein Wunschkennzeichen kostet immer mehr Geld als ein zufällig vergebenes, doch dieser Aufpreis wird gerne in Kauf genommen. Besonders belebt sind die eigenen Initialen oder die der Kinder, dazu Geburtsdaten oder persönliche Glückszahlen. Reservierungen sind in den meisten deutschen Städten online möglich. Und wer seine Kennzeichen vorab bei einem der bekannten Anbieter wie Kroschke.de bestellt, der kann gleich mit den fertigen Nummernschildern zur Zulassungsstelle gehen.
Alte Kennzeichen im neuen Gewand
Normalerweise können Autofahrer nur die Zahlen und die letzten Ziffern auf dem Nummernschild beeinflussen. Das sogenannte Unterscheidungszeichen hingegen wird vom Ort der Zulassung bestimmt. Der erste Buchstabe bzw. die erste Buchstabengruppe zeigt an, wo der Halter des Wagens zu Hause ist. Seit Mitte 2013 können viele Autofahrer aber auch an dieser Stelle eine individuellere Lösung wählen: Mehr als 250 alte Regionalkennzeichen wurden reaktiviert. Lokalpatriotische Autobesitzer müssen also nicht mehr zum Beispiel unter der „Flagge“ ihres Kreises fahren, sondern können mit dem Nummernschild wieder ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinde zum Ausdruck bringen. In den 1970er Jahren hatte es eine großangelegte Gebietsreform gegeben, bei der viele kleinere Städte ihre Selbständigkeit verloren. Mit der Unabhängigkeit verschwanden auch die bis dato gültigen Kennzeichen. Wer zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Witten wohnte und früher mit „WIT“ unterwegs war, der musste sich an das neue Kürzel für den Ennepe-Ruhr-Kreis (EN) gewöhnen. „WAT“ für Wattenscheid musste „BO“ wie „Bochum“ weichen – Beispiele wie diese gibt es zu Hunderten. Seit Juli 2013 wird nun das Rad der Zeit zurückgedreht, viele alte Kennzeichen sind seither wieder zu haben. Allerdings ist nicht jede theoretisch denkbare Kombination auch zulässig. Wer beispielsweise im bayerischen Burglengenfeld als „BUL-LE“ unterwegs sein will, dem macht die zuständige Behörde einen Strich durch die Rechnung.
Kennzeichen in der dritten Dimension
Egal, ob man ein neues Auto zulassen will oder dem bisherigen Wagen das althergebrachte Kennzeichen zurückgeben möchte – der Weg führt in jedem Fall zum Straßenverkehrsamt bzw. zur Zulassungsstelle. Dort gibt es die nötigen Stempel und Dokumente. Die Kennzeichen fürs Auto kann man hingegen ganz bequem online kaufen. Und wer im wahrsten Sinne des Wortes aus der Masse herausstechen will, der entscheidet sich für 3D-Kennzeichen. Sie sind eine neuartige Erfindung, die erst vor wenigen Monaten Premiere feierte. Die ansehnlichen Schilder bestehen aus Kunststoff und bekommen ihre Form in einem speziellen Steckpräge-Verfahren. Das Material ist besonders elastisch und zugleich robust. Dank weicher Kanten lässt es sich ganz ohne Verletzungsgefahr montieren.
Alte Kennzeichen im neuen Gewand
Normalerweise können Autofahrer nur die Zahlen und die letzten Ziffern auf dem Nummernschild beeinflussen. Das sogenannte Unterscheidungszeichen hingegen wird vom Ort der Zulassung bestimmt. Der erste Buchstabe bzw. die erste Buchstabengruppe zeigt an, wo der Halter des Wagens zu Hause ist. Seit Mitte 2013 können viele Autofahrer aber auch an dieser Stelle eine individuellere Lösung wählen: Mehr als 250 alte Regionalkennzeichen wurden reaktiviert. Lokalpatriotische Autobesitzer müssen also nicht mehr zum Beispiel unter der „Flagge“ ihres Kreises fahren, sondern können mit dem Nummernschild wieder ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinde zum Ausdruck bringen. In den 1970er Jahren hatte es eine großangelegte Gebietsreform gegeben, bei der viele kleinere Städte ihre Selbständigkeit verloren. Mit der Unabhängigkeit verschwanden auch die bis dato gültigen Kennzeichen. Wer zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Witten wohnte und früher mit „WIT“ unterwegs war, der musste sich an das neue Kürzel für den Ennepe-Ruhr-Kreis (EN) gewöhnen. „WAT“ für Wattenscheid musste „BO“ wie „Bochum“ weichen – Beispiele wie diese gibt es zu Hunderten. Seit Juli 2013 wird nun das Rad der Zeit zurückgedreht, viele alte Kennzeichen sind seither wieder zu haben. Allerdings ist nicht jede theoretisch denkbare Kombination auch zulässig. Wer beispielsweise im bayerischen Burglengenfeld als „BUL-LE“ unterwegs sein will, dem macht die zuständige Behörde einen Strich durch die Rechnung.
Kennzeichen in der dritten Dimension
Egal, ob man ein neues Auto zulassen will oder dem bisherigen Wagen das althergebrachte Kennzeichen zurückgeben möchte – der Weg führt in jedem Fall zum Straßenverkehrsamt bzw. zur Zulassungsstelle. Dort gibt es die nötigen Stempel und Dokumente. Die Kennzeichen fürs Auto kann man hingegen ganz bequem online kaufen. Und wer im wahrsten Sinne des Wortes aus der Masse herausstechen will, der entscheidet sich für 3D-Kennzeichen. Sie sind eine neuartige Erfindung, die erst vor wenigen Monaten Premiere feierte. Die ansehnlichen Schilder bestehen aus Kunststoff und bekommen ihre Form in einem speziellen Steckpräge-Verfahren. Das Material ist besonders elastisch und zugleich robust. Dank weicher Kanten lässt es sich ganz ohne Verletzungsgefahr montieren.
