Durch sinkende Minutenpreise und zahlreiche Flatrate-Tarife im Mobilfunk, die abgehend kostengünstiges Telefonieren in alle deutschen Netze ermöglichen, hat der Nutzer selbst kaum noch preisliche Vorteile.
"Der Vorteil der Homezone-Tarife liegt in der Erreichbarkeit über eine günstige Festnetznummer. Je nach Anbieter handelt es sich entweder um einen 2-km-Zirkel rund um einen festgelegten Standort oder um eine bundesweite Verfügbarkeit", erläutert Thorsten Neuhetzki vom Onlinemagazin www.teltarif.de.
Damit sind Homezone-Tarife insbesondere für diejenigen interessant, die neben der Mobilfunknummer auf dem gleichen Gerät auch über eine Festnetznummer erreichbar sein wollen. "Egal, ob am Arbeitsplatz, am Wohnort eines Freundes oder in der Studenten-WG, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Gern greifen auch Selbständige, die viel unterwegs sind, auf Festnetznummern auf dem Handy zurück", weiß Redakteur Thorsten Neuhetzki. Einziger Wermutstropfen: Nicht immer und überall kann der Verbraucher - wie beim Mobilfunk üblich - mit einem stabilen Netz rechnen.
Als 1999 die ersten Homezone-Tarife auf den Markt kamen, waren sie eine kleine Revolution. Sie bedeuteten für die Nutzer eine enorme Geldersparnis. "Mit Hilfe von Homezone-Tarifen ließen sich zum einen die Kosten für Gespräche vom Festnetz zum Handy umgehen, die damals bis zu 50 Cent pro Minute kosteten. Zum anderen bedeutete unter einer Festnetznummer auf dem Handy erreichbar zu sein für viele, dass sie keinen Festnetzanschluss mehr brauchten", blickt Thorsten Neuhetzki zurück.
Wie die technische Umsetzung von Homezone-Tarifen funktioniert, ist in einem aktuellen Artikel unter http://www.teltarif.de/... nachzulesen.