Am einfachsten in der Anwendung ist der USB-Surf-Stick mit eingelegter Daten-SIM-Karte. "Durch den günstigen Anschaffungspreis, die unkomplizierte Installation und die schnelle Internetverbindung erfreuen sich die Surf-Sticks großer Beliebtheit", weiß Herget. So können die neusten Modelle von Herstellern wie Huawei oder ZTE abhängig vom Mobilfunknetz Übertragungsraten von bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde erreichen. Tabletnutzer haben bei dieser Zugangsart das Nachsehen. Hier fehlt entweder der benötigte USB-Port oder das Betriebssystem sieht die Nutzung eines Sticks nicht vor. Für diese Nutzergruppe empfiehlt sich die Verwendung eines mobilen UMTS-Routers. Mit diesem wird ein eigenes WLAN-Netzwerk, also eine drahtlose Anbindung, aufgebaut. Darüber können dann mehrere Geräte das Internet nutzen. "Wie beim Surf-Stick braucht der Nutzer auch beim mobilen UMTS-Router eine separate Daten-SIM-Karte. Hierfür bieten sich beispielsweise bei gelegentlicher intensiver Nutzung Prepaid-Karten mit einer Tagesflatrate an", rät Steffen Herget.
Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit, die Handy-Datenverbindung für das mobile Surfen mittels Netbook oder Tablet zu nutzen. Je nach Gerät kann das sogenannte Tethering beispielsweise über ein USB-Kabel oder per WLAN erfolgen. Der Nutzer braucht bei dieser Zugangsvariante keine neue SIM-Karte, muss jedoch in seinem Mobilfunkvertrag nachsehen, ob sein Anbieter Tethering erlaubt und auch, ob sein Handy-Betriebssystem Tethering unterstützt. Das Fazit von Herget lautet:"Für die mobile Internetnutzung ist nicht nur die richtige Hardware entscheidend. Bei häufiger und intensiver Laptopnutzung sollte der Nutzer unbedingt auf einen passenden Mobilfunkdatentarif achten, in dem ein ausreichend großes Datenpaket enthalten ist."
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