Die aktuelle Standard-Sicherungsmethode im WLAN, die das Abhören von Funksignalen verhindert, ist WPA2. Die älteren Verschlüsselungsprotokolle WEP und WPA gelten heute als unsicher.
Michel rät: "Die Nutzer sollten vor Verwendung eines Routers darauf achten, dass dieser das WLAN per WPA2 verschlüsseln kann. Router, die das nicht unterstützen, sollten nicht mehr verwendet werden."
Die Oberfläche für die Einstellungen des WLAN-Routers erreichen die Verbraucher meist über den Web-Browser. Für diesen Zugang zur Konfigurationsoberfläche sollte der Nutzer ein Passwort vergeben und die Konfiguration per Fernzugriff deaktivieren.
Bei der ersten Inbetriebnahme sollte der Name des Netzwerks geändert werden sowie alle voreingestellten Passwörter. Dabei ist es wichtig, sichere Passwörter zu konstruieren: Diese sind prinzipiell für Angreifer umso schwieriger zu ermitteln, je zufälliger und länger sie sind. Für ein sicheres Passwort müssen unterschiedliche Zeichen verwendet werden, das heißt Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung sowie Ziffern und auch Sonderzeichen. 20 Zeichen oder mehr sind empfehlenswert. "Einzelne sinnvolle Wörter und beliebte Ziffernkombinationen wie 123 sollten bei der Wahl des Passwortes vermieden werden, denn sie sind schnell angreifbar", so Michel. In separaten Ratgebern auf teltarif.de gibt es weitere Informationen für ein sicheres Drahtlos-Netzwerk und noch mehr Tipps für ein geeignetes Passwort.
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