Nutzer mit einem vorhandenen DSL-Anschluss können VoIP erst einmal problemlos testen. Hier bieten sich Angebote ohne Grundgebühr oder mit kurzen Vertragslaufzeiten an. Fällt die Entscheidung auf ein Angebot, das auch viele Freunde nutzen, können Gespräche untereinander zudem kostenfrei geführt werden. Empfehlenswert sind hier die providerunabhängigen Angebote von Carpo (Lidl-VoIP) oder GMX. "Quasselstrippen, die Gefallen am Telefonieren über das Internet gefunden haben, sollten auf eine VoIP-Flatrate zurückgreifen. Diese beinhaltet für einen monatlichen Grundbetrag unbegrenzte Telefonate ins deutsche und zum Teil europäische Festnetz", empfiehlt Müller. DSL-Neukunden oder -Wechselwillige finden eine noch breitere Angebotspalette vor, da viele VoIP-Tarife an einen bestimmten DSL-Zugang gebunden sind.
Reisende werden sich über die Möglichkeit freuen, einen VoIP-Anschluss nicht nur zuhause, sondern auch unterwegs und im Ausland nutzen zu können. Anders als aus dem Mobilfunk bekannt, fallen bei der Nutzung von VoIP im Ausland keine teuren Roaminggebühren an. "Die Entscheidung pro oder contra VoIP ist letztendlich vom Einzelfall abhängig", lautet das Fazit von Müller. Im Vergleich zum klassischen Festnetz kann es bei VoIP zu Einbußen bei der Sprachqualität kommen, ebenso sind Notruf- und bestimmte Sonderrufnummern schlecht oder gar nicht zu erreichen.
Weitere Ratschläge zur Wahl des richtigen VoIP-Tarifes finden Sie unter www.teltarif.de/voiptarife oder im VoIP-Tarifrechner unter www.teltarif.de/... .