Der Haken liegt jedoch bei den Preisen für Telefonate und SMS im Ausland: Diese sind zwar übersichtlicher und einfacher als jene für Vertragskunden, aber zumeist auch deutlich teurer. So verrechnen alle Anbieter außer Vodafone höhere Preise für die Annahme von Gesprächen im Ausland, abgehende Gespräche sind ebenso meist teurer. Deutlich mehr verlangt auch E-Plus von seinen Prepaidkunden. So kostet die Gesprächsminute aus Spanien oder Italien nach Deutschland satte 1,53 Euro, aus der Türkei gar 2,30 Euro. "Diese Tarife treffen vor allem jene gut eine Million Kunden, die in den letzten Monaten eine Guthabenkarte bei den Discountanbietern simyo, blau, debitel light oder ALDI gekauft haben und eigentlich billig telefonieren wollen. Wirklich günstig sind diese Karten aber nur in Deutschland", warnt Seute.
Um die Handykosten im Ausland in Grenzen zu halten, empfiehlt die Expertin von teltarif.de: "Da Prepaidangebote bei häufigen Auslandsaufenthalten derzeit als unrentabel einzustufen sind, sollte man lieber auf eine lokale oder internationale Roaming-Prepaid-Karte zurückgreifen. Diese sind im Internet oder in Handy-Shops vor Ort erhältlich." Ebenso empfehlenswert ist die Prepaid-Karte CallYa von Vodafone mit dem kostenfreien Zusatztarif "Reiseversprechen". Damit werden Gespräche in 20 Vodafone-Netzen weltweit zum gleichen Preis wie in Deutschland zuzüglich einem Einmalentgelt von 75 Cent pro Verbindung abgerechnet.
Auf welche Aspekte der Urlauber bei der Nutzung einer Prepaid-Karte im Ausland achten sollte, findet man unter http://www.teltarif.de/...
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