Mit Gesprächsminuten um die 15 Cent innerhalb Deutschlands reichen sie preislich oft an die wesentlich unflexibleren Minutenpakete der Mobilfunkanbieter heran. "Der große Vorteil der Discounter ist, dass keine monatliche Gebühr anfällt und nur die Telefonminuten berechnet werden, die der Nutzer tatsächlich telefoniert", erläutert Brodersen. Bei einem Blick auf den SMS-Versand zeigt sich, dass die Preise von 9 bis 14 Cent pro SMS bei den Prepaid-Discountern wesentlich niedriger liegen als die 19 bzw. 20 Cent der Laufzeitangebote. "Selbst die Datendienste bei den Angeboten wie simyo, blau.de oder ALDI Talk können sich sehen lassen. Vor allem für Nutzer, die unregelmäßig mobile E-Mails lesen oder unterwegs auf einige Seiten surfen, bieten sich diese Angebote mit einem Preis von 24 Cent pro Megabyte an", rät Brodersen. Bei einer regelmäßigen und intensiven Nutzung sind jedoch die Datenpakte der Netzbetreiber mit einer Mindestvertragslaufzeit zu empfehlen.
Ein kleiner Malus sind derzeit noch die Roamingkosten, die bei den Discountern erheblich höher sind als bei den Laufzeitverträgen. Geht es aber nach den Bestrebungen der EU, so werden die Roamingkosten noch in diesem Spätsommer gesenkt und für alle Mobilfunkangebote in einer Höhe von maximal 58 Cent pro Minute für Gespräche nach Deutschland gedeckelt. Dann sind die Guthabenkarten auch im Roaming den Laufzeitverträgen ebenbürtig.
Weitere detailliertere Informationen zum Vergleich der Prepaid-Discounter mit den Laufzeitverträgen unter http://www.teltarif.de/...
Mehr zur Entwicklung der Discounter in den letzten zwei Jahren lesen Sie ab dem 31. Mai unter http://www.teltarif.de/...