Vorsicht ist vor allem geboten, wenn ein SMS-Anbieter persönliche Daten wie etwa Name, Anschrift oder Bankverbindung des Nutzers abfragt. Hier handelt es sich oft um SMS-Abo-Angebote, die hohe monatliche oder jährliche Folgekosten verursachen. Ist der Vertrag erst einmal abgeschlossen, ist es häufig schwierig, ihn vorzeitig wieder zu kündigen. "Die meisten Free-SMS-Anbieter stellen ein recht begrenztes Kontingent an Kurzmitteilungen zur Verfügung. Eine sehr große Anzahl an versprochenen SMS kann deshalb auch ein Hinweis auf ein verstecktes Abo-Angebot sein", so Thorsten Neuhetzki. Mitunter können Nutzer bei den wirklich kostenfreien Angeboten beispielsweise maximal 2 oder 3 SMS am Tag versenden oder es darf nur eine bestimmte SMS-Anzahl an die gleiche Zielnummer geschickt werden. Neben diesen Einschränkungen sollten sich Interessenten bewusst sein, dass die kostenlosen SMS nicht wie gewohnt mit dem Handy, sondern über die entsprechende Internetseite verschickt werden. Während einige dieser Seiten ohne Anmeldung nutzbar sind, ist bei anderen eine Registrierung erforderlich. Vorteile der anmeldepflichtigen Dienste sind etwa das Anlegen eines Adressbuches oder das Anzeigen der eigenen Rufnummer als Absendernummer.
Der abschließende Hinweis von Thorsten Neuhetzki lautet: "Die Anzahl der Free-SMS-Anbieter im Internet ist groß, doch nicht alle Angebote sind seriös. Vor allem, wenn persönliche Daten angegeben werden müssen, sollten Verbraucher aufpassen." Positive Beispiele für Free-SMS-Portale ohne Anmeldung sind etwa www.send4free.de, www.gratis-free-sms.de oder www.planet-ali.de.
Weitere Informationen sind unter www.teltarif.de/... zu finden. Attraktive Free-SMS-Portale mit und ohne Anmeldung sind unter www.teltarif.de/... und www.teltarif.de/freesms gelistet.