Eine Geschwindigkeit von 2 Megabit pro Sekunde reicht nicht nur für einfaches Surfen, sondern auch für den Download von Videos bei YouTube, Web-TV in Standardqualität, Internet-Radio oder das Telefonieren über die Internetleitung. Bei der Wahl des Tarifs sollten Verbraucher aber berücksichtigen, dass häufig verschiedene Anwendungen gleichzeitig laufen oder mehrere Nutzer sich die Bandbreite teilen müssen. Auch wenn theoretisch DSL-2000 ausreicht, kann es daher sinnvoll sein, die nächst höhere Anschlussklasse zu wählen. "Geht die Internetnutzung über das reine Surfen hinaus, ist die Bestellung eines DSL-6000-Anschlusses empfehlenswert. Viele Anbieter haben sowieso keine kleineren Anschlussklassen mehr im Programm oder der Aufpreis für die höhere Geschwindigkeit ist gering", so Brodersen.
Höhere Bandbreiten ab 16 Megabit pro Sekunde sind erst dann nötig, wenn per Internetleitung Fernsehen oder Filme in der detailreicheren und feiner gezeichneten HD-Qualität genutzt werden. Björn Brodersen hat daher abschließend folgenden Hinweis: "Auf Grund der geringeren Kosten sollten Einsteiger zunächst kleinere DSL-Anschlussklassen wählen. Bei Bedarf kann dann in der Regel jederzeit kostenlos auf eine schnellere Datenrate umgestellt werden - vorausgesetzt, beim eigenen Anbieter gibt es ein entsprechendes Angebot."
Zahlreiche Nutzungsbeispiele sowie weitere Tipps zur Wahl der passenden Bandbreite unter www.teltarif.de/....