Neben den Kosten gilt es auch die rechtliche Seite zu beachten. Wer aus Datenschutzgründen nicht möchte, dass alle User die eigenen Bilder anschauen, kann es bei den meisten Angeboten so einrichten, dass nur ausgewählte Nutzergruppen Zugang haben. "Bevor man seine Fotos ins Internet stellt, sollte man sich im Kleingedruckten informieren, was mit den Bildern passiert. Auch wenn zum Beispiel auf Facebook nicht jeder die Bilder sehen kann, überträgt der Nutzer seine Rechte an den Bildern automatisch an Facebook", so Möhl. Trotz eingeschränktem Account ist dann nicht kontrollierbar, wo die Fotos im Internet auftauchen. Wem das nicht gefällt, der sollte sich lieber einen anderen Dienst suchen.
Eine Rolle spielen außerdem die Persönlichkeitsrechte Dritter: "Wird jemand gezielt fotografiert oder bildet den Mittelpunkt eines Bildes, hat er das Recht, einer Veröffentlichung zu widersprechen. Solche Bilder sollte man entweder nicht ins Netz stellen oder die Person vorher um Erlaubnis fragen", rät Möhl.
Weitere Infos: www.teltarif.de/...