Anders sieht das bei den beiden größten deutschen Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 aus. Diese wurden vom Bundeskartellamt dazu verpflichtet, ihre unverschlüsselte SD-Verbreitung auf Satellit Astra mindestens bis zum Jahr 2022 weiterzuführen. "Sollte bei den Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 das SD-Ende eingeläutet werden, dann bedeutet das wohl auch ein Ende der kostenlosen Ausstrahlung der großen Privat-TV-Sender", so Fuhr.
Wichtig für Fernseh-Nutzer: Die Zuschauer, die noch in der herkömmlichen Bildqualität fernsehen, benötigen neue Hardware, wenn der bisherige Digitalreceiver oder der Fernseher noch nicht HD-tauglich ist. Einfache Set-Top-Boxen für die Privatsender gibt es für unter 30 Euro und Geräte mit Zugang zu HD+ kosten ab 60 Euro. "Preislich dürfte der Satellitenempfang auch nach der SD-Abschaltung immer noch der günstigste Zugangsweg für Fernsehen in HD-Qualität sein", sagt Fuhr abschließend.
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