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Tellabs mit dem SARDANA-Projekt der EU-Kommission weiter auf dem Vormarsch

Der PON-Marktführer arbeitet am Access-Network der Zukunft

(PresseBox) (High Wycombe, Großbritannien, )
Tellabs, Anbieter von Telekommunikations-Infrastrukturausrüstung, kooperiert im Rahmen des SARDANA-Projekts (Scalable Advance Ring-based passive Dense Access Network Architecture) der EU-Kommission mit Universitäten, anderen Anbietern und Service Providern, darunter auch France Telecom. Ziel des Vorhabens ist es, die Kapazität und Reichweite von Breitband-Netzen auf der Basis von WDM-PON (Wavelength Division Multiplexed Passive Optical Network) und Remote-Amplification-Technologie zu verbessern.

Durch die stärkere Nutzung des Internets wie z.B. zum Download und Upload von hochauflösenden Videos, muss die Internet-Zugangsbandbreite ständig weiter erhöht werden. So beanspruchte das Videoportal YouTube™, im Jahr 2007 mehr Bandbreite als das gesamte Internet im Jahr 2000, und der Bedarf nimmt stetig weiter zu. Mit SARDANA plant Tellabs als führender US-amerikanischer Anbieter von PON-Systemen (Passive Optical Network), mit denen die schnellsten Services zur Deckung dieses Bedarfs betrieben werden können, seinen Vorsprung zu wahren.

SARDANA: Die Zukunft der Glasfasertechnik gestalten
Im Rahmen des dreijährigen internationalen Forschungsprojekts wird eine WDM-PON-Technologie entwickelt, die den heutigen GPON-Netzwerken (gigabit passive optical network) um zwei Generationen voraus ist. Die aktuelle PON-Technologie unterstützt je eine Wellenlänge in Downstream und Upstream-Richtung mit der Möglichkeit einer dritten Wellenlänge für zusätzliche Dienste. Mit WDM-PON wird diese Kapazität entscheidend aufgestockt, da auf ein und derselben PON-Faser jeweils 32 Wellenlängen downstream und upstream übertragen werden können.

Ziel des Projektes ist es, die Bandbreite pro OLT-Interface (Optical Line Terminal) um mehr als das 128-fache anzuheben. Insgesamt wird dem einzelnen Benutzer mit SARDANA mehr Bandbreite geboten, als heute vielen Unternehmen zur Verfügung steht.

SARDANA kombiniert WDM-PON mit Remote-Amplification-Technik. Damit wird die Reichweite von PON-Diensten auf 100 km angehoben. Jedes OLT unterstützt dabei zehnmal mehr Benutzer. Zugangs und Metro-Netze verschmelzen zu einem Ganzen und die Kapazität, Reichweite und Dichte des PON wird drastisch angehoben.
Tellabs wird im Laufe der kommenden drei Jahre an seinem Standort in Espoo (Finnland) GPON-Equipment zur Verfügung stellen und in seinen Laboren die Technologien demonstrieren. France Telecom wird die Architektur im Rahmen eines Feldversuchs testen, wobei sich weitere Partner mit technischer Unterstützung und Forschungsarbeiten beteiligen werden. GPON-Netzwerke können mit dieser neuen Technik kosteneffektiv aufgerüstet werden.

„Das SARDANA-Projekt könnte die Art und Weise, wie Breitbanddienste auf der Welt bereitgestellt werden, verändern“, sagt Mika Heikkinen, Vice President und General Manager Managed Access Products bei Tellabs Finnland. „Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Partnern in Europa hat entscheidende Bedeutung, für unsere Forschungs und Entwicklungsarbeiten, um Service Providern die weitere Einrichtung neuester Breitband-Technologie für anspruchsvolle Dienste zu ermöglichen.“

Tellabs – weltweit führend
Nach Angaben von Infonetics Research wuchs der Weltmarkt für PON-Systeme im Jahr 2007 um 56 % auf 1,74 Mrd. US-Dollar.

Tellabs, als weltweiter Spitzenreiter im ITU-basierten (international telecommunication union) FSAN-PON-Deployment (full service access network-passive optical network), ist der wichtigste Zulieferer für das ausschließlich mit Lichtwellenleitern realisierte Netzwerk von Verizon, mit dem Millionen von Kunden mit FiOS-Diensten versorgt werden. Das Unternehmen hat mittlerweile über 2 Millionen Optical Network Terminals abgesetzt, mit denen sich Breitbanddienste direkt in den Wohnungen der Endkunden bereitstellen lassen.

„Tellabs ist ein Pionier bei den PON-Systemen und lag auf dem nordamerikanischen Markt für PON-Entwicklungen lange Zeit an der Spitze“, berichtet Mark Schowalter, Directing Analyst, Broadband Networks bei Infonetics Research. „Der harte Konkurrenzkampf unter MSO- (multiple service operators) und Wireline-Betreibern treibt die Nachfrage nach Breitband-Zugangsnetzwerken mit höherer Kapazität weiter an. Der Vorteil der PON-Technik sind die niedrigeren Kosten, die Service Providern, Versorgungsunternehmen und öffentlichen Einrichtungen beim Bau von kapazitätsstarken Zugangsnetzwerken entstehen.“

Mehr als 30 Kunden, darunter einige der wichtigsten Anbieter, setzen die Tellabs 1100 Multiservice Access Serie ein. Die Mehrzahl dieser Provider richtet Gigabit PON (GPON) ein. Die Plattform räumt den Service Providern ein Höchstmaß an Flexibilität ein und unterstützt alle Arten von Lichtwellenleitern, die Provider installieren möchten.
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