900 MHz für GSM-Netze zu. Im Gegenzug gibt o2 einige bisherige 1800 MHz Frequenzen ab und funkt dafür zusätzlich im E-GSM-Bereich, der an das bisher schon von den D-Netzen genutzte Band um 900 MHz angrenzt.
Durch die Zuteilung des neuen Frequenzblockes kann eine noch bessere Mobilfunkversorgung sichergestellt werden. Die Entscheidung ermöglicht es o2, den GSM-Netzausbau insbesondere in ländlichen Regionen zu optimieren. Bislang waren vergleichbare Ressourcen nur den D-Netzen vorbehalten, die dadurch Vorteile beim Netzausbau ausnutzen konnten. Dietrich Beese, Geschäftsführer Corporate Affairs & Communications bei o2, zu dieser Entscheidung: „Damit hat o2 Germany die Möglichkeit, das Mobilfunknetz effizient und günstig auszubauen. Das hilft uns, der steigenden Nachfrage nach unseren Produkten gerecht zu werden.“
Die Vergabe erfolgte im Rahmen eines Frequenztauschs, so dass kein förmliches Vergabeverfahren, also keine Bewerbung und keine Versteigerung notwendig waren. Das bisher militärisch genutzte Spektrum wurde mit Unterstützung der Politik vorzeitig freigegeben.