„Von Strompaketen und Vorauszahlungen rät der Verbraucherverein ab“ – eine generelle Empfehlung, die Klaus Bath nicht nachvollziehen kann. „Vorauszahlungen sind“, so der TelDaFax Manager, „in vielen Branchen vollkommen üblich, man denke nur an die Versicherungs- und Touristikbranche. In jedem Fall sind Vorabschlagszahlungen ein legitimer und häufig praktizierter Zahlungsmodus, der an dieser Stelle nicht in Misskredit gebracht werden sollte. Im Gegenteil – Aufklärung ist notwendig, um den Verbrauchern die Vorteile „neuer Stromanbieter“ vor Augen zu führen.
Falsch ist weiterhin die Behauptung“, so Klaus Bath, „dass die statt-werk GmbH den Stromeinkauf für uns übernommen hat. Erstens arbeiten wir seit 1. April 2007 mit der e-punkt GmbH zusammen, und zweitens haben wir den Stromeinkauf von Anfang an selbst übernommen. Wir haben statt-werk bzw. e-punkt lediglich mit der Bilanzkreisverwaltung beauftragt, nicht aber mit dem Stromeinkauf.“
Irritiert zeigt sich der TelDaFax Manager auch über die „Empfehlung für Endverbraucher, nur Anbieter bzw. Stromversorger zu beauftragen, die auch Netzbetreiber sind“. Klaus Bath: „Das ist ein Schritt in eine schon zehn Jahre zurückliegende Zeit. Die in den letzten Jahren stattgefundene Entkoppelung von Netz und Vertrieb hat“, so Klaus Bath, „für eine größere Transparenz in der Preisgestaltung gesorgt, die durchaus im Interesse der Verbraucher ist! Es stellt sich folglich die Frage, in wessen Interesse der Bund der Energieverbraucher hier recherchiert hat!“