In den letzten Jahren werden Kunststoffverbundsysteme immer häufiger bei hohen Chemiebelastungen, Temperaturen und Drücken eingesetzt. Die Härte der bislang ein-gesetzten Dichtungen erfordern jedoch Anzugsmomente, die das Kunststoffverbund-system oftmals an die eigene Festigkeitsgrenze führen. Im Extremfall droht die Verbindung undicht zu werden, sodass teure Wartungskosten entstehen, um den laufenden Betrieb einer Anlage aufrecht zu erhalten.
Im Gegensatz dazu verfügt die Flachdichtung Tectrion Pro-GFK T504 über ausge-zeichnete Dichteigenschaften, lässt sich leicht installieren, arbeitet wartungsfrei und überzeugt gleichzeitig mit einer rund dreifach höheren Betriebsflächenpressung mit GFK-Losflanschen. Beständig gegen Chemikalien und Alterungsprozesse, bleibt die Neu-entwicklung nicht nur dauerhaft dicht, auch das Nachziehen der Flanschverbindung gehört ab sofort der Vergangenheit an. „Mit dieser Dichtung“, erläutert Ralf Breihan, Werkstattleiter „Nichtmetallische Werkstoffe“ bei TECTRION und einer der Entwickler, „bieten wir unseren Kunden eine einzigartige, wirtschaftliche und technische Alternative“.
Die Entwicklung innovativer Produkte zur Erhöhung der Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit von chemischen Anlagen ist einer der wichtigsten Mehrwerte, worin sich das Unternehmen aus Nordrhein Westfalen von anderen Anbietern unter-scheidet. „Wir entwickeln nicht nur kundenspezifische Lösungen, sondern fertigen gleichzeitig passende Komponenten bzw. Komponententeile in unseren Fachwerkstätten“, hebt Dr. Michael W. Holzer, Leiter Marketing/Vertrieb bei TECTRION, hervor. Das kann soweit gehen, dass das Unternehmen eigene Entwicklungen als standardisierte Produkte in Verkehr bringt. „Eines davon ist unsere neue Dichtung, mit der sich sowohl der Instandhaltungsaufwand als auch die Wartungskosten nachhaltig reduzieren lassen“, ist Holzer überzeugt.