Raketen aus Plastikflaschen und rohe Eier als Piloten, die sicher zurück zur Erde gebracht werden müssen – diese Aufgabe zählte zu den Herausforderungen, mit denen sich 54 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des heute abgeschlossenen Herbstpraktikums im Technologiepark Bremen konfrontiert sahen. Zwar haben bei diesem Experiment am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vier der fünf ovalen Testpiloten „schwerste Verletzungen erlitten“, wie die zuständige Praktikantengruppe einräumte, allerdings hatten alle Beteiligten mit den Versuchen viel Spaß.
Darum geht es den acht Unternehmen und Instituten, die das Praktikum nun zum zweiten Mal gemeinsam angeboten haben: Sie möchten Jugendliche für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistern. Dafür stellen sie zwei Wochen lang ein attraktives Programm auf die Beine, das teilweise gemeinsam absolviert wird und den Rest der Zeit an verschiedenen Einrichtungen stattfindet. Auf diese Weise erhalten die Schülerinnen und Schüler ein hochwertiges Praktikum, während die Anbieter ihre zeitlichen Ressourcen bündeln und damit den individuellen Aufwand verringern können.
Das Konzept geht auf: Sowohl die Praktikantinnen und Praktikanten als auch die Vertreter der beteiligten Einrichtungen zeigten sich bei der heutigen Abschlussveranstaltung begeistert. „Obwohl es in den Ferien ist, würde ich das auf jeden Fall weiterempfehlen“, berichtet Lea, die ihr Praktikum bei der Firma Bruker Daltonik absolviert hat. „Wir durften in Bereiche rein, in die sonst keiner kommt.“ Sie könne sich die technische Tätigkeit nun sehr gut als Beruf vorstellen.
Auch Cécile, die im ZARM (Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation) untergebracht war, ist hochzufrieden: „Besonders gut gefallen hat mir auch das Arbeitsklima im ZARM. Alle gehen sehr nett miteinander um und sie haben sich große Mühe gegeben, uns etwas beizubringen.“
Dr. Martin Schürenberg (Bruker Daltonik) hatte die Idee zur Kooperation und ist erfreut über die durchweg positive Resonanz. Das Konzept, Naturwissenschaften und Technik aus verschiedenen Perspektiven zu erleben, habe sich bewährt. So werde neben den praktischen Elementen auch verstärkt die Möglichkeit geboten, persönlich ins Gespräch zu kommen mit Experten aus den unterschiedlichen Bereichen. Nicht zuletzt gehe es auch darum, „allgemeine Lebensweisheiten“ zu vermitteln über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft.
Das Herbstpraktikum wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal angeboten. Nach dem Start mit fünf Einrichtungen und 40 Praktikumsplätzen in den Herbstferien 2011 beteiligten sich nun bereits acht Einrichtungen mit 54 Plätzen. Auch im kommenden Jahr wird das Herbstpraktikum wieder ausgerichtet. Koordiniert wird es vom Technologiepark Uni Bremen e.V., der Interessenvertretung ansässiger Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
„Wir engagieren uns für das Herbstpraktikum im Technologiepark, da wir es als ein gutes Instrument für die Nachwuchsförderung sehen und somit die Unternehmen und Institute auch langfristig in Ihrer Suche nach Fachkräften unterstützen wollen“, erklärt Katja Schulz vom Technologiepark e. V.
Beteiligte Einrichtungen sind neben der Bruker Daltonik GmbH, dem DLR und dem ZARM auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (Robotics Innovation Center), das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (Fraunhofer MEVIS), das MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, die MeVis Medical Solutions AG und die Universität Bremen.
Weitere Informationen zum Programm gibt es auch unter www.technologiepark-bremen.de (Rubrik „Stellenangebote/Praktika“).
Darum geht es den acht Unternehmen und Instituten, die das Praktikum nun zum zweiten Mal gemeinsam angeboten haben: Sie möchten Jugendliche für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistern. Dafür stellen sie zwei Wochen lang ein attraktives Programm auf die Beine, das teilweise gemeinsam absolviert wird und den Rest der Zeit an verschiedenen Einrichtungen stattfindet. Auf diese Weise erhalten die Schülerinnen und Schüler ein hochwertiges Praktikum, während die Anbieter ihre zeitlichen Ressourcen bündeln und damit den individuellen Aufwand verringern können.
Das Konzept geht auf: Sowohl die Praktikantinnen und Praktikanten als auch die Vertreter der beteiligten Einrichtungen zeigten sich bei der heutigen Abschlussveranstaltung begeistert. „Obwohl es in den Ferien ist, würde ich das auf jeden Fall weiterempfehlen“, berichtet Lea, die ihr Praktikum bei der Firma Bruker Daltonik absolviert hat. „Wir durften in Bereiche rein, in die sonst keiner kommt.“ Sie könne sich die technische Tätigkeit nun sehr gut als Beruf vorstellen.
Auch Cécile, die im ZARM (Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation) untergebracht war, ist hochzufrieden: „Besonders gut gefallen hat mir auch das Arbeitsklima im ZARM. Alle gehen sehr nett miteinander um und sie haben sich große Mühe gegeben, uns etwas beizubringen.“
Dr. Martin Schürenberg (Bruker Daltonik) hatte die Idee zur Kooperation und ist erfreut über die durchweg positive Resonanz. Das Konzept, Naturwissenschaften und Technik aus verschiedenen Perspektiven zu erleben, habe sich bewährt. So werde neben den praktischen Elementen auch verstärkt die Möglichkeit geboten, persönlich ins Gespräch zu kommen mit Experten aus den unterschiedlichen Bereichen. Nicht zuletzt gehe es auch darum, „allgemeine Lebensweisheiten“ zu vermitteln über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft.
Das Herbstpraktikum wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal angeboten. Nach dem Start mit fünf Einrichtungen und 40 Praktikumsplätzen in den Herbstferien 2011 beteiligten sich nun bereits acht Einrichtungen mit 54 Plätzen. Auch im kommenden Jahr wird das Herbstpraktikum wieder ausgerichtet. Koordiniert wird es vom Technologiepark Uni Bremen e.V., der Interessenvertretung ansässiger Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
„Wir engagieren uns für das Herbstpraktikum im Technologiepark, da wir es als ein gutes Instrument für die Nachwuchsförderung sehen und somit die Unternehmen und Institute auch langfristig in Ihrer Suche nach Fachkräften unterstützen wollen“, erklärt Katja Schulz vom Technologiepark e. V.
Beteiligte Einrichtungen sind neben der Bruker Daltonik GmbH, dem DLR und dem ZARM auch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (Robotics Innovation Center), das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (Fraunhofer MEVIS), das MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, die MeVis Medical Solutions AG und die Universität Bremen.
Weitere Informationen zum Programm gibt es auch unter www.technologiepark-bremen.de (Rubrik „Stellenangebote/Praktika“).
