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Halbleiterphysik bestimmt unser Leben - Wissenschaft und Wirtschaft von Silizium und Co.

20 Jahre Walter Schottky- Institut der TU München / Einladung zum Pressegespräch am 15. Juli 2008, 10.00 Uhr im Walter Schottky-Institut, Am Coulombwall 3, 85748 Garching

(PresseBox) (München, )
Die wenigsten Menschen konnten vorhersehen, welch starken Einfluss Halbleiter auf unser tägliches Leben haben würden, als das Walter Schottky-Institut (WSI) vor 20 Jahren gegründet wurde. Die Erfolgsgeschichte des Instituts ist eng verknüpft mit dem beispiellosen Eroberungsfeldzug der kleinen elektronischen Bausteine. Ohne die intensive Erforschung der Physik der Halbleitermaterialien wären mobile Telefone auch heute noch viele Kilogramm schwer und DVD-Spieler undenkbar. Das Pressegespräch gibt Ihnen die Gelegenheit, mit den Direktoren des Instituts über die wichtigsten aktuellen und zukünftigen Trends in der Halbleiterphysik zu sprechen. Drei Industrievertreter erläutern wirtschaftliche Anwendungen, erzielte Erfolge und Perspektiven der Halbleitertechnologie.

Aus der vielfältigen Arbeit des Walter Schottky-Instituts, die neben Forschung und Lehre vor allem auch die anwendungsorientierte Erforschung der Grundlagen der Halbleiterphysik zum Ziel hat, werden drei Projekte und die daraus resultierenden Produkte vorgestellt. Die drei Industrievertreter und ihre Projekte stehen für drei typische Kooperationsarten des Instituts:

Entwicklungskooperationen, Verfahrenspatente und Ausgründungen.

Seit etwa zehn Jahren arbeitet das WSI mit dem Münchener Elektronikkonzern Rohde & Schwarz zusammen. In zwei umfangreichen Kooperationen wurden Mikrowellendioden (Schottky-Dioden!) für Leistungsmessgeräte entwickelt. Eine beachtliche Anzahl von Dioden, die auch in den Labors des WSI hergestellt werden, sind heute in Rohde & Schwarz Messgeräten eingebaut. Eingesetzt werden die Geräte überall dort, wo es auf genaue Leistungsmessung ankommt. Ein Beispiel dafür sind Messgeräte, mit denen Mobilfunk-Hersteller die Sendeleistung ihrer Handys optimieren.

Anwesend ist Herr Roland Steffen, Leiter Geschäftsbereichs Messtechnik, der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG.

Die Osram Opto Semiconductors GmbH nutzt bei der Herstellung blauer und weißer Leuchtdioden ein Verfahren, das am WSI entstand und patentiert wurde. Anwesend ist Herr Dr. Klaus Streubel, Sprecher des Teams, das 2007 von Bundespräsident Horst Köhler für die Entwicklung der LED-Technologie bis zur Marktreife mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet wurde.

Die VERTILAS GmbH ist eine Ausgründung des WSI. Seit 2002 entwickelt und vertreibt VERTILAS oberflächenemitierende Laserdioden, die in Kohlenmonoxid-Sensoren für Tiefgaragen oder als Laser für die optische Kommunikation eingesetzt werden. Besonderheit der VERTILASLaserdioden:
Sie sind extrem kompakt und haben einen um 30 bis 50 Prozent geringeren Energieverbrauch als bisherige Laser. VERTILAS kooperiert noch immer eng mit dem WSI und nutzt, über Verträge mit der TU München, gemeinschaftlich die Reinraumtechnologie am WSI.
Anwesend ist Herr Christian Neumeyr, Geschäftsführer der VERTILAS GmbH.

Vom Walter Schottky-Institut steht Ihnen mit Prof. Dr. Gerhard Abstreiter einer der Gründer und Initiatoren des WSI als Gesprächspartner zur Verfügung. Er vertritt die stärker grundlagenorientierten Forschungsrichtungen. Prof. Dr. Markus C. Amann repräsentiert die eher anwendungsorientierte Forschung am WSI. Er war vorher bei Siemens in der Forschung tätig.

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Das interdisziplinäre Kooperations-Forschungsprojekt "Prozessoptimierung zur Herstellung von länger haltbarer Frischmilch (ESL) unter Verwendung von thermischen und Membranverfahren" (Projekt-Nr.: AiF-FV 15047 N) wird aus Mitteln der industriellen Gemeinschaftsforschung (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie / AiF) über den Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) gefördert.

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