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21. Münchner Management Kolloquium am 18./19. März 2014

Referenten aus der Energieindustrie

(PresseBox) (München, )
Vom 18.-19. März 2014 findet das 21. Münchner Management Kolloquium zum Thema "Vielfalt nutzen und optimieren - Modularisierung 4.0" statt. Aus über 70 Unternehmen stellen Führungskräfte ihre Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren vor.

Auch werden folgende Referenten aus der Energieindustrie in Ihren Vorträgen insbesondere auf den Themenbereich effiziente Energieversorgung eingehen:

Unter anderem referieren:
  • Dr. Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, CEO Energy Sector
  • Wolfgang Dehen, Vorsitzender des Vorstands (CEO), OSRAM Licht AG
  • Andreas Nauen, Vorsitzender des Vorstandes, REpower Systems SE
  • Walter Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung, ista International GmbH
  • Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG
Eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist die Umstellung des Energiesystems auf nachhaltige Energieträger. Industrie- wie auch Schwellenländer stehen daher in der Pflicht, den rasant wachsenden Energiebedarf mit ressourcenschonenden und „sauberen“ Energiequellen zu decken. Der Klimawandel und eine verteuerte Nutzung fossiler Energieträger drängen auf den Einsatz von erneuerbaren Energien. Für eine flächendeckende und sichere Energieversorgung sind jedoch fossile Energieträger nicht gänzlich verzichtbar. Die Volatilität erneuerbarer Energien führt aufgrund noch nicht ausgereifter oder fehlender Speichertechnologien dazu, dass flexible fossile Backup-Kapazitäten unabdingbar sind.

Doch bereits heute leisten erneuerbare Energien einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland. Die Branche gewinnt durch ein kontinuierliches Wachstum zudem zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung und war eines der Auffangbecken für den Arbeitsmarkt in Deutschland. Über 350 Tausend Beschäftigte erwirtschafteten einen Inlandsumsatz von rund 25 Milliarden EUR. Der Ausbau der Nutzung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien ist eine Grundvoraussetzung, um künftig eine nachhaltige, ressourcenschonende und von teuren und unsicheren Energieimporten unabhängige Energieversorgung zu sichern. Auch in wirtschaftlich schwachen Zeiten hat die erneuerbare Energie-Branche auf dem Weltmarkt ihr Potenzial unter Beweis gestellt. In der Zeitspanne von 2000 bis 2009 hat sich der Anteil am Endenergieverbrauch von 3,8 % auf 10,1 % mehr als verdoppelt. Bis zum Jahr 2020 plant die Bundesregierung einen Anstieg des Anteils am Bruttoendenergieverbrauch auf 18 % und bis 2050 auf 60 %. Deutschland ist daher in einer guten Position, die Zielvorgaben der Europäischen Kommission für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Die deutsche Regierung hat mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen, um diese Entwicklungen zu fördern. Erneuerbare Energien leisten einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland. Sie ersetzen fossile Brennstoffe und tragen somit zu einer Reduzierung der Treibhausgase (in 2012: ca. 146 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen) und einer Verminderung der Abhängigkeit von Rohstoffen und deren Import bei. Unkalkulierbare Kostensteigerungen bei Energieimporten von fossilen und nuklearen Ressourcen können somit vermieden werden. Erneuerbare Energien tragen zur inländischen Wertschöpfung bei und sichern Arbeitsplätze.

In 2012 wurden in Deutschland 19,5 Milliarden EUR in erneuerbare Energien investiert. Aber auch weltweit steigen die Investitionen in erneuerbare Energien enorm. Zu den wichtigsten Wachstumsmärkten gehören neben der EU vor allem China, Indien und die USA. In den letzten sieben Jahren hat sich das Weltmarktvolumen für erneuerbare Energien von 30 auf jetzt 60 Milliarden EUR verdoppelt. Experten schätzen, dass der Markt bis 2020 auf mehr als 400 Milliarden EUR anwachsen wird. Deutschland hat eine weltweit führende Position in der Entwicklung und Anwendung von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Produkte und Technologien „Made in Germany“ werden über Landesgrenzen hinweg hoch angesehen und zur Strom-, Wärme- und Kraftstofferzeugung aus erneuerbaren Energien eingesetzt. In 2011 beliefen sich die Umsätze (inklusive Export) von deutschen Herstellern für Anlagen und Komponenten zur Nutzung erneuerbarer Energien auf 25 Milliarden EUR. Davon wurden etwa 42 % durch die Solar Photovoltaik Technologie generiert. Aktuell leisten Wasserkraft- und Windindustrie mit Exportquoten von 85 Prozent den größten Beitrag. Zukünftig wird die Solarbranche mehr an Bedeutung gewinnen. Bereits in 2008 wurden 46 % (3,7 Milliarden EUR) der in Deutschland produzierten Photovoltaikprodukte im Ausland abgesetzt. Bis zum Jahr 2020 soll die durchschnittliche Exportquote der erneuerbare Energieindustrie auf 80 % ansteigen. Branchenexperten schätzen das zukünftige Exportvolumen von Anlagen und Komponenten dieser Branche auf 80 Milliarden EUR pro Jahr.

Neben richtungweisenden Fallstudien und der Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern, erhalten Sie Zugang zu erprobten Konzepten, die Ihre Wettbewerbsposition nachhaltig stärken. Zur Teilnahme lade ich Sie herzlich ein und freue mich auf anregende Diskussionen.

Für Journalisten steht ein Pressezentrum zur Berichterstattung zur Verfügung. Die Teilnahme von akkreditierten Journalisten an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Sie bitte dazu das Formular unter http://www.management-kolloquium.de/... aus oder senden Sie eine E-Mail an mail@tcw.de

Mehr Informationen zum aktuellen Münchner Management Kolloquium und seinen Referenten finden Sie unter:

www.management-kolloquium.de

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