„Kunden können am besten über die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens urteilen“, sagt Jef Loos, Head of Sourcing bei Whitelane Research. „Die Studie von Whitelane bietet eine der umfangreichsten Analysen von Outsourcing-Dienstleistern. Dabei werden Kostensenkungen immer seltener als Grund angegeben, wichtiger für die Firmen wird hingegen der Zugang zu Fachkräften. Der Spitzenplatz zeigt, dass TCS ein herausragender Partner für diese Unternehmen in Deutschland ist.“
Höchstnoten erhält das Unternehmen auch in der Kategorie Geschäftsverständnis mit 74 Prozent (Durchschnitt: 60 Prozent). Bei der Anwendungsentwicklung und -wartung sowie Testing erzielt TCS mit 84 Prozent ebenfalls den Spitzenplatz, während der Durchschnitt bei lediglich 67 Prozent liegt.
„Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit, die in vielen Fällen bereits seit mehreren Jahren besteht“, sagt Sapthagiri Chapalapalli, Vice President and Managing Director in Deutschland bei TCS. „Das Ergebnis belegt unser Verständnis für das Geschäft unserer Kunden und den Erfolg unserer ‚Smart-Localization-Strategie‘, also die lokale Ansprache bei gleichzeitiger Integration in unser globales Netzwerk.“
Kostensenkung verliert an Bedeutung
Für mehr als sechs von zehn Unternehmen (63 Prozent) ist der Zugang zu Personal und Ressourcen inzwischen ein wichtiger Grund für die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister. Das entspricht einer Steigerung von 4 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (59 Prozent). Damit ist die Verfügbarkeit von Fachkräften inzwischen wichtiger als Kostensenkungen, die von 60 Prozent genannt werden. Im Vorjahr nannten 66 Prozent, 2016 sogar 75 Prozent der Unternehmen Kostensenkungen als Treiber. Die Servicequalität verbessern wollen 42 Prozent der Firmen. Ganz oben steht weiterhin die Konzentration auf die Kernaufgaben (69 Prozent). Allerdings hat die Bedeutung auch hier erneut abgenommen: 2017 waren es noch 73 Prozent, 2016 mehr als acht von zehn Befragten (83 Prozent).
Mit einer Zunahme der Outsourcing-Projekte in den kommenden Jahren rechnen 43 Prozent der Unternehmen, 29 Prozent sehen einen unveränderten Projektumfang. Einen Rückgang der Outsourcing-Projekte erwarten 20 Prozent, im Vorjahr waren es lediglich 14 Prozent.
Die Studie von Whitelane Research basiert auf den Angaben von mehr als 150 Führungskräften mit Einfluss auf die IT-Strategie und den Einkauf von IT-Services in Deutschland, die über 600 IT-Dienstleistungsverträge betreuen. Befragt wurden CIOs, CFOs oder deren direkte Mitarbeiter aus verschiedenen Branchen über geplante Outsourcing-Aktivitäten und Erfahrungen mit 29 IT-Dienstleistern. Weitere Informationen sind online verfügbar: www.whitelane.com.