Beim Sekundärradar sendet ein Sensor ein Radarsignal, das von einem zweiten Sensor reflektiert wird. Dies ist zuverlässiger als die Reflexion durch ein Objekt. Dank einer Firmware-Erweiterung können die beiden Sensoren sich jetzt beim Senden und Antworten abwechseln. Die wichtigste Nutzung dieser Funktion ist die Einrichtung einer Antikollisionslösung zwischen zwei Kranbrücken auf einer Ebene. Ohne Bidirektionalität würden die Messwerte nur beim Master-Sensor vorliegen und die Daten müssten über Kabel- oder Funkverbindung an die zweite Kranbrücke übermittelt werden, um dort zum Beispiel den Kranführer vor einer Kollisionsgefahr zu warnen.
Mit der Einführung der Bidirektionalität am LPR-1DHP-291 sind nun alle Radarsensoren von Symeo mit diesem Feature ausgestattet.