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Internetrisiken: Nachwuchs schlauer als Eltern

Symantec-Studie zum Thema „Internet-Nutzung in Familien“ entlarvt Sicherheitsmängel an Eltern-PCs

(PresseBox) (Ratingen, )
Jugendliche finden das Thema Internetsicherheit gar nicht so „langweilig und uncool“ wie man vermuten könnte. Es sind vielmehr die Eltern, die deutlich nachlässiger mit dem Thema umgehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, bei der TNS Infratest 882 Eltern und Jugendliche im Auftrag von Symantec befragt hat. Dabei zeigt sich: 97 Prozent der 14- bis 18-Jährigen mit eigenem PC messen der Internetsicherheit eine große Bedeutung zu. Bei den Gleichaltrigen ohne eigenen PC sind es noch 92 Prozent. Außerdem setzen sie Sicherheitssoftware konsequenter ein als ihre Eltern. Dort wo Erwachsene die Kontrolle haben – am gemeinsam genutzten Familien-PC – existieren dagegen sehr viel häufiger Sicherheitsmängel. Im Zentrum der Studie stand dementsprechend auch die Fragestellung, wie gut Eltern und Jugendliche um Abwehrmaßnahmen gegen ungebetene Gäste Bescheid wissen und in der Praxis ihre persönlichen Daten gegen Zugriff von außen schützen.

Teenager, die zu Hause Zugriff auf das Internet haben, nutzen es intensiv. Insgesamt gehen 87 Prozent aller Jugendlichen täglich online. Rund 82 Prozent der Teenager zwischen 17 und 18 Jahren verfügen dabei über einen eigenen PC mit Internetzugang, bei jüngeren Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren sind es immerhin schon 74 Prozent. Vor allem diejenigen Teenager, die über einen eigenen PC verfügen, sind im Internet äußerst aktiv: Von Ihnen gehen 94 Prozent täglich ins Internet. Dabei steht Surfen an erster Stelle der beliebtesten Tätigkeiten (97 Prozent), gefolgt von Chatten (84 Prozent) sowie dem Lesen oder Schreiben von E-Mails. Online-Spiele (58 Prozent) und das Herunterladen von Software (64 Prozent), Musik und Filmen (30 Prozent) sind ebenfalls weit verbreitet. Ferner gaben unter den befragten Jugendlichen immerhin knapp die Hälfte „sonstige Aktivitäten“ an – ein Beleg dafür, dass die Internet-Nutzung von Teenagern in vielen Fällen über die typischen Anwendungen wie E-Mail oder Surfen hinausgeht.

Bei intensivem Online-Spielen oder der Nutzung von Tauschbörsen liegt der Verdacht nahe, dass die Gefahr, die von Schadprogrammen wie Trojanern oder Würmern ausgeht, hinter Spaß und aufregender neuer Software oft ins Hintertreffen gerät. Gefährdet sind allerdings nicht nur MP3-Dateien oder Klingeltöne: Auf dem gemeinsam genutzten Familien-PC sind oft auch vertrauliche Daten gespeichert oder werden regelmäßig beim Online-Banking oder beim Besuch von Onlineshops eingetippt. Online-Kriminelle haben es genau auf diese Daten abgesehen, um Konten zu plündern oder auf fremde Rechnung einzukaufen. So sind laut dem Seite 2 von 4 Dezember 2006 aktuellen Internetsicherheitsbericht von Symantec 30 der Top 50 Schadprogramme in der Lage, vertrauliche Daten auszulesen.

Internetsicherheit nicht „langweilig und uncool“

Die These, dass der Computer im Jugendzimmer für Eltern unbekanntes Terrain ist, auf dem sich die Sprösslinge weitgehend unkontrolliert ohne Beachtung von Sicherheitsmaßahmen austoben, ist nicht zutreffend. Im Gegenteil: Da der Nachwuchs das Internet intensiver nutzt, weiß er viele Risiken auch ohne elterliche Aufklärung richtig einzuschätzen. Rund 97 Prozent der befragten Jugendlichen mit eigenem PC messen der Sicherheit eine wichtige Rolle zu und geben an, sich entsprechend zu verhalten. Bei denjenigen, die den Eltern-PC benutzen, sind es immer noch 92 Prozent. Vier Fünftel der Teenager haben sich über eventuelle Gefahren aufklären lassen, dabei stammen die Informationen in erster Linie aus den Medien, dann aus dem Internet und erst an dritter Stelle von den Eltern. Die Jugendlichen geben mehrheitlich an, gut über die Internetgefahren informiert zu sein.

Die Einschätzung darüber, wovon im Internet die größte Gefahr ausgeht, unterscheidet sich im Detail zwischen dem Nachwuchs und den Eltern: Während beide Generationen die größten Risiken beim Herunterladen von Software, E-Mails und Musik/Filmen sehen, gehen die Meinungen über die Gefahren beim normalen Surfen und der Nutzung von Tauschbörsen auseinander. So schätzen 65 Prozent der Eltern das normale Surfen als gefährlich ein. Drei Viertel der Jugendlichen sieht die Nutzung von Tauschbörsen als riskanter an. 68 Prozent der Eltern stufen das Herunterladen von Musik oder Filmen als gefährlich ein, bei den befragten Jugendlichen sind es sogar 80 Prozent.

In der Praxis ist vor allem bedeutsam, welche Quellen für Downloads oder das normale Surfen genutzt werden. Während legale Angebote in der Regel vertrauenswürdig sind, stellen viele illegale Seiten eine Gefahr dar. Nicht selten nutzen diese Sicherheitslücken des Browsers aus, um Viren oder Spionageprogramme auf den PC des Besuchers zu übertragen. Diese Gefahr ist beiden Generationen weniger bewusst.

Nachlässigkeiten der Eltern

Entscheidend für die Defizite bei der Sicherheit auf dem Familien-PC ist vor allen Dingen, dass viele Eltern wider besseren Wissens keine ausreichende Sicherheitssoftware installiert haben. So gaben 88 Prozent der erwachsenen Nutzer an, eine Firewall zu kennen, doch nur gut die Hälfte benutzen sie auch an ihrem Computer. Ebenso deutlich ist die Diskrepanz bei Anti-Viren-Software: 96 Prozent kennen sie, aber installiert sind sie gerade einmal bei 77 Prozent der Befragten. Besser geschützt sind dagegen die Rechner der Jugendlichen, auf denen immerhin in 71 Prozent der Fälle eine Firewall aktiv und in 84 Prozent der Fälle ein Anti-Viren-Programm installiert ist. Mehr als jeder zweite Computer im Jugendzimmer Seite 3 von 4 Dezember 2006 wird zudem von einem Anti-Spyware-Programm geschützt, während nur 29 Prozent der elterlichen PCs damit ausgestattet sind.

Nachlässigkeiten bei der Aktualisierung des Betriebssystems und der Anwendungssoftware kommt bei Eltern und Teenagern in ähnlichem Maß vor. Gut ein Fünftel bis ein Viertel spielt Software-Aktualisierungen höchstens alle paar Monate oder seltener ein. Gleichzeitig geben aber sowohl Eltern als auch Jugendliche überwiegend an, dass Ihnen die Gefahren im Internet bekannt sind und sie sich entsprechend vorsichtig verhalten. Das erscheint verwunderlich, da ein Großteil der Eltern (64 Prozent) und Jugendlichen (71 Prozent) über Erfahrungen mit Internetschädlingen verfügen.

Fazit: Nachholbedarf bei den Eltern

Der nachlässige Umgang mit dem Thema Internetsicherheit kann gerade für die Eltern unangenehme Folgen haben. 72 Prozent der Befragten erledigen mit dem PC ihre Bankgeschäfte, während 79 Prozent im Web einkaufen. Solche Transaktionen sind prinzipiell anfällig für den Diebstahl sensibler Daten wie Passwörter, PINs oder TANs durch Internetkriminelle. Begünstigt wird dies neben der lückenhaften Ausstattung mit Sicherheitssoftware auch durch die mangelhafte Kenntnis heutiger Internetgefahren oder den nachlässigen Umgang mit Aktualisierungen von Betriebssystem und Software. Auch die geringe Verbreitung von Anti-Spionageprogrammen oder von Software zur Absicherung von Online-Transaktionen trägt zu dem Problem bei.

Eltern tun also gut daran, entsprechende Sicherheitssoftware einzusetzen und Betriebssystem bzw. Software immer auf dem neuesten Stand zu halten. Das gilt auch für den PC im Jugendzimmer, falls das Kind sich nicht selber darum kümmert, denn Schädlinge können sich auch über das heimische Netzwerk weiter verbreiten. Für diejenigen, die sich nicht im Einzelnen mit den aktuellen Entwicklungen bei Schadprogrammen auseinander setzen möchten, sind moderne Sicherheitspakete eine bequeme Lösung. Solche Komplettlösungen wie etwa Norton Internet Security 2007 sind besonders benutzerfreundlich gestaltet, überfordern den Anwender nicht mit zahllosen Warnmeldungen und sichern den Computer selbst bei bestehenden Sicherheitslücken ab, ohne das der Anwender ständig eingreifen muss.
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