Die Provisionierung verteilter Server und das Management der Applikationskonfigurationen sind elementare Bestandteile der VERITAS "Utility Computing"-Strategie, die das Ziel einer besseren Servernutzung und flexibleren Serverinfrastruktur bei weniger Kosten und Komplexität verfolgt. Für die effektive Verbindung der Speicher- und Servermanagement-Bausteine des VERITAS Utility Computing-Modells sorgen die verbesserten Integrationsmöglichkeiten in OpForce 4.0. Da das Tool jetzt die VERITAS Storage Foundation unterstützt, können Administratoren dieses Softwarepaket – zusätzlich zu Betriebssystemen, Patches und Applikationen – Bare-Metal Servern unter Sun Solaris und IBM AIX automatisch und vollständig konfiguriert zuweisen.
"Seit Ausweitung unserer Geschäftsbeziehung und Allianz im April 2004 arbeiten BEA und VERITAS intensiv an der Integration ihrer Produkte unter dem Aspekt eines Utility Computing-Modells, in dem die Zuweisung von Applikationen weitgehend automatisiert erfolgt", so Benjamin Renaud, stellvertretender CTO von BEA Systems. "Die Weiterentwicklung von VERITAS OpForce gefällt uns, und wir freuen uns darauf, ein Provisionierungstool zu liefern, das den Prozess der Implementierung, Zuweisung und Verwaltung von WebLogic Servern vereinfacht und automatisiert."
OpForce findet und inventarisiert vorgefertigte und angepasste Applikationen. IT-Administratoren wissen so mehr darüber, welche Applikationen auf einem Server laufen. Außerdem schnürt OpForce Applikationssoftwarepakete in Verbindung mit einem oder mehreren Konfigurationsmodellen. Der Einsatz, die Konfiguration und die ständige Pflege verteilter Anwendungen auf heterogenen Servern werden so deutlich einfacher.
OpForce sorgt für Konsistenz und senkt die Wahrscheinlichkeit von Performanceproblemen dank schnellem Auffinden, Analysieren und Auflisten der Unterschiede zwischen beliebig vielen provisionierten Servern. Abweichungen von der Sollkonfiguration sind damit schnell offensichtlich und können berichtigt werden.
Zusätzlich zur imagebasierten Vorgehensweise installiert OpForce jetzt MS Windows 2000 Advanced Server, MS Windows Server 2003 Enterprise Edition und Red Hat Linux Advanced Server 3.0 remote und unbeaufsichtigt auf jedem verwalteten Server. Mehr Effizienz, Dynamik und Zuverlässigkeit im Rechenzentrum sind die Folge.
OpForce setzt auf Microsofts Sysprep Technik auf, um einen universell portierbaren Windows Server Snapshot zu erstellen. Es entsteht eine Blaupause, mit deren Hilfe sich jeder Server abgleichen lässt. Diese einzigartige Funktion automatisiert zudem die Provisionierung unterschiedlich konfigurierter Server und bietet Flexibilität bei Konfigurations- und Hardwarewechseln, die anderenfalls die Neuerstellung der Bilder forderten.
Der Support für die Netzpersonalisierung auf Servern einschließlich NIC Teaming, InfiniBand HCA-Unterstützung und SNMP Traps für ereignisbezogene Abläufe wurde ebenfalls verbessert.
Eine META Group Studie vom Juni 2004 nennt Automatisierung als Schlüssel zu mehr Produktivität in der Administration. Mit VERITAS OpForce 4.0 erhält die Serverprovisionierung neue Möglichkeiten, um Applikationen aufzufinden und Konfigurationen zu managen. Damit trägt OpForce nicht nur zu einer weiteren Rationalisierung der Serverprovisionierung bei, sondern verhindert auch Konfigurationsfehler. IT und wechselnde Business-Anforderungen lassen sich zudem in Einklang bringen.
"Unsere Kunden vertrauen auf die automatisierte Server-Zuweisung mit OpForce, um den Betrieb zu vereinfachen und Server besser zu nutzen", sagt Hermann Wedlich, Group Manager, EMEA Solution Marketing, VERITAS Software. "Mit OpForce 4.0 kann die IT Vorteile aus neuen Features wie Applikationserkennung und -provisionierung ziehen, um Daten effektiver zu managen und Betriebskosten zu senken."
OpForce 4.0 ist im November 2004 verfügbar und unterstützt IBM AIX, Red Hat und SuSE Linux, Sun Solaris und Microsoft Windows. Die Preise richten sich nach dem neuen VERITAS Lizenzierungsmodell und sind CPU-basiert. Weitere Informationen auf Anfrage.