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Neue Netzgesellschaft von SWP und EnBW

Netze in Ispringen, Keltern und Neuhausen zukünftig von gemeinsamer Netzeigentumsgesellschaft verwaltet

(PresseBox) (Pforzheim, )
Der Weg für eine Kooperation von SWP und EnBW ist bereitet: Am 11.11.2015 setzten die Verantwortlichen ihre Unterschrift unter den Vertrag zur Gründung einer gemeinsamen Netzgesellschaft der beiden Unternehmen in der Region um Pforzheim. Der Vertrag regelt die Rechtsbeziehungen und die Aufgabenverteilung der neuen Netzeigentumsgesellschaft „Netze Pforzheim-Region GmbH & Co. KG“.

Die Netzgesellschaft wurde gegründet, um die Strom- und Gasnetze in den 2011 und 2012 von den SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG gewonnenen bisherigen EnBW-Konzessionsgebieten zu verwalten. Während das Stromnetz Ispringen schon ins SWP Netz eingebunden ist, konnte bei den Netzen Keltern und Neuhausen eine partnerschaftliche Lösung gefunden werden. Mit der Netze Pforzheim-Region GmbH & Co. KG wird ein neuer Weg beschritten, wobei die EnBW Energie Baden-Württemberg AG bzw. ihre Töchter Netze BW GmbH die Stromnetze Keltern und Neuhausen einbringt, die Erdgas Südwest GmbH das Gasnetz Keltern und die SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG das Stromnetz Ispringen.

Die kaufmännische Betriebsführung der Gesellschaft wird in der Zuständigkeit der EnBW liegen, die technische Betriebsführung der Netze mit Entstördienst, Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung bei den SWP. Die SWP ermitteln auch die Netzentgelte und führen die Netzentgeltabrechnung, Messdienstleitung sowie den Messstellenbetrieb durch und sind für das Energiedatenmanagement zuständig.

„Das neue Modell ist eine gute Lösung, weil der stockende Prozess der Netzübertragung in Bewegung gebracht wurde“, sagt Roger Heidt, Erster Bürgermeister der Stadt Pforzheim und Vorsitzender des SWP Aufsichtsrates, der die Netzgesellschaft initiiert hat. „Die Verhandlungspartner haben unternehmensübergreifend zusammengearbeitet und können nun eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung präsentieren.“

„Die Netzgesellschaft von SWP und EnBW hat in allen relevanten Gremien Zustimmung gefunden“, sagt Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager. „Nach dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Pforzheim gab es auch von den städtischen Entscheidern, nämlich Finanzausschuss und Gemeinderat, grünes Licht für die Netzgesellschaft. Als Hauptgesellschafter der SWP sehen wir in diesem Konzept einen Nukleus für nachhaltige Zusammenarbeit und gleichzeitig eine Chance für die SWP, eine Energieversorgung und –verteilung über Pforzheim hinaus durch eine regionale Kooperation zu etablieren.“

„Ich freue mich, dass wir mit der Stadt Pforzheim ein Kooperationsmodell auf Augenhöhe eingehen, welches vom Gemeinderat Pforzheim sowie von den Gremien der SWP einstimmig mitgetragen wird. Die gemeinsame Netzgesellschaft ist für uns ein wichtiges Signal, dass die EnBW weiterhin ein wichtiger Beteiligungspartner für Kommunen in Baden-Württemberg ist. Die Partnerschaft mit Städten und Gemeinden hat für uns einen sehr hohen Stellenwert“, so Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender EnBW Energie Baden-Württemberg AG

„Mit diesem Schritt verschafft sich die SWP interessante Wachstums-perspektiven für die Region zwischen Karlsruhe und Stuttgart“, beschreibt Dr. Gerhard Holtmeier, Mitglied des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der SWP, die Vereinbarung.

„Unsere Vision bei den Verhandlungen war die Ausweitung der SWP-Aktivitäten in die Region hinein und damit eine erweiterte Geschäftstätigkeit, die das Unternehmen nachhaltig sichert“, sagt der SWP Verhandlungsführer, Geschäftsführer Thomas Engelhard. „Wir wollen uns als bedeutendes Energieversorgungsunternehmen zwischen Karlsruhe und Stuttgart regional verankern und auch in einer stetig sich wandelnden Energielandschaft langfristig erfolgreich sein.“ Wolf-Kersten Meyer, Vorsitzender der SWP Geschäftsführung: „Die neue Netzgesellschaft gemeinsam mit der EnBW verhilft den SWP zu einer guten Ausgangsposition angesichts der regulierten Strom- und Gasnetzbereiche und dient der langfristigen strategischen Entwicklung des Unternehmens in der Region zwischen Karlsruhe und Stuttgart.“
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