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Ansprechpartner:in Herr Jörg Schulte

First Cobalt und Glencore vereinbaren Partnerschaft für Neustart der Raffinerie

(PresseBox) (Herisau, )
Dem kanadische Kobaltentwickler First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) steht ein starker Partner bei der Wiederinbetriebnahme seiner Raffinerie zur Seite. Mit keinem geringeren als die Glencore AG, der weltweit größten Unternehmensgruppe im Rohstoffhandel mit Sitz in der Schweiz, hat First Cobalt eine sehr vorteilhafte Partnerschaft geschlossen. Demnach wird die Glencore AG First Cobalt in drei Stufen bei der Entwicklung bis zum Produktionsstart und weiter bis zur Expansion der Produktionsstätte in Kanada unterstützen.

Der Maßnahmenkatalog sieht finanzielle und technische Unterstützungen vor, die nach Erreichen bestimmter Meilensteine wirksam werden. Von der finanziellen Hilfe profitieren First Cobalt und seine Aktionäre gleichermaßen, da die attraktive Aktionärsstruktur nicht weiter verwässert wird. Die Rückzahlung der über Glencore eingebrachten Mittel wird langfristig über die Produktionserlöse erfolgen. Die drei Stufen der Partnerschaft sind wie folgt strukturiert:

Die erste Stufe sieht eine Finanzierung über 5 Mio. USD für metallurgische Tests, Feldarbeiten und Engineering vor, die als Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der Raffinerie zu sehen sind. Zusätzlich ist eine definitive Wirtschaftlichkeitsstudie für eine Expansion der Raffinerie auf 55 Tonnen/Tag anfertigen zu lassen.

Die zweite Stufe umfasst die Kommissionierung der Raffinerie im kommenden Jahr. Zunächst soll mit einer Produktionsrate von 12 Tonnen/Tag Batterietaugliches Kobaltsulfat für E-Mobilität-Industrie hergestellt werden.

Die dritte Stufe sieht die Expansion der Raffinerie auf eine Kapazität von 55 Tonnen/Tag vor, die für das Jahr 2021 geplant ist. Dazu können ohne Probleme die vorhandene Infrastruktur und die bestehenden Gebäude genutzt werden.

Das gesamte Kapitalinvestment der Glencore AG wird etwa 45 Mio. USD betragen. Der Präsident und Vorstand Trent Mell zeigte sich sichtlich stolz mit dem Vertragsergebnis und erklärte, dass man damit dem Ziel der Wiedereröffnung der Raffinerie einen großen Schritt nähergekommen sei. Mit Glencore und seinem technischen Team sehe er freudig der erfolgreichen Umsetzung der Pläne entgegen. Eine aktive Raffinerie, so Mell weiter, sei aber auch ein Vorteil für viele andere kanadischen Kobaltprojekte, da durch die Kapazität dieser Raffinerie nicht unbedingt teure Eigenproduktion finanziert werden müsse.

Denn die Raffinerie kann neben dem für die Elektromobilität benötigten hochreinen Kobaltsulfat auch Kobaltmetalle für die Flugzeug- und Waffenindustrie Kanadas herstellen. Mit dieser Produkttiefe ist die Raffinerie vielseitig einsetzbar und für gleich mehrere kanadische Unternehmen interessant.

Trotz der enorm positiven Partnerschaft mit Glencore hat das Management - https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298892 - ein Sparprogramm diktiert, um die vorhandene Liquidität zu schonen und damit auch den aktuellen Marktverhältnissen weiterhin Rechnung zu tragen. So wurden zuerst die vertraglich vereinbarten Bonuszahlungen an die Direktoren zurückgestellt und stattdessen mit 612.800 Aktien beglichen. 76.563 Aktien wurden an diejenigen Mitarbeiter begeben, die ebenfalls Bonuszahlungen erhalten sollten. Mit diesen Mitarbeitern wurde gleichzeitig eine Senkung des Grundgehalts um 5 % vereinbart. Zudem wurde mit sogenannten Unternehmens-Insidern, die ebenfalls Bonusoptionen erhalten sollten, eine komplette Streichung vereinbart. Dadurch sind die im Umlauf befindlichen Optionen um 11 % auf nunmehr 11.398.333 Stück gesunken.

Das Management zeigt mit der Glencore-Vereinbarung und dem aktiven Sparprogramm, dass man willens ist, die Schritte bis zur Produktion optimal zu gestalten. Für ein noch junges Unternehmen wie First Cobalt ist das geleistete eine Topleistung des Managements, die sicherlich noch seine Früchte tragen wird.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier - https://www.js-research.de/disclaimer-agb/ -. Bitte beachten Sie auch, falls vorhanden, die englische Originalmeldung.

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