Bedingt durch den Marktrückgang im Kanalbau in Österreich werden die installierten Produktionskapazitäten der SW Umwelttechnik nicht mehr ausreichend ausgelastet. Ab Herbst 2006 werden sowohl die beiden Standorte in Klagenfurt als auch die beiden Standorte in Oberösterreich zusammengelegt, wobei die angebotenen Produktbereiche beibehalten werden.
Infolge des damit verbundenen Personalabbaus von etwa 15 Mitarbeitern, dem Wegfall von Standortfixkosten und der Straffung der Produktpalette erwartet das Management eine Verbesserung der Ertragssituation. Die frei werdenden Produktionsanlagen werden bei den in Errichtung befindlichen rumänischen Werken, Timisoara und Bukarest, der SW Umwelttechnik zum Einsatz kommen.
Trotz einem in Österreich erwarteten Umsatzrückgang von 10 % ist SW Umwelttechnik weiterhin Marktführer in den Bereichen Mineralölabscheider, Kleinkläranlagen und Gewässerschutzanlagen. Durch verstärkte Forschung und Zusammenarbeit mit österreichischen Universitäten werden laufend ökologisch und ökonomisch relevante Lösungen für den Schutz unserer Gewässer entwickelt. Mit diesen Innovationen legt SW Umwelttechnik die Basis zur technologischen Weiterentwicklung seiner Aktivitäten in Zentraleuropa.