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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

SW Umwelttechnik: 1. Quartal 2006

(PresseBox) (Klagenfurt, )
* Umsatzsteigerung 15%
* Expansion in Rumänien
* Rekordauftragsstand 52 Mio. EUR

Die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG startet mit einem Umsatzplus von 15% erfolgreich in das neue Geschäftsjahr. Die im ersten Quartal traditionell negativen Ergebnismargen konnten verbessert werden. Die starke Abwertung des Ungarischen Forints belastet das Finanzergebnis und führt zu einem EGT-Rückgang. Der Rekordauftragsstand sorgt für einen positiven Ausblick.

Im ersten Quartal 2006 konnte der Umsatz der SW Umwelttechnik um 14,6% von 8,1 Mio. EUR auf 9,3 Mio. EUR verbessert werden. Diese Erhöhung resultiert aus der starken Umsatzentwicklung des Geschäftsbereiches Infrastruktur und geografisch aus der positiven Entwicklung in Ungarn und Rumänien.

Generell ist zum 1. Quartal der SW Umwelttechnik anzumerken, dass eine nur sehr eingeschränkte Aussagekraft gegeben ist. Saisonbedingt entfallen nur 8-12% der Geschäftstätigkeit des Gesamtjahres auf das erste Quartal und die Ergebnissituation im ersten Quartal ist aufgrund der unterschiedlichen zeitlichen Ertrags- und Aufwandsverteilung stets negativ.

Die Umsatzsteigerung kommt aus Ungarn, wo der Anteil am Umsatz von 66% auf 69% erhöht werden konnte und aus Rumänien, das erstmals einen Umsatzanteil von 6% erreicht. Auf Österreich entfielen 21% (VJ: 29%) und auf weitere EU- und Nicht-EU-Länder 4% (VJ: 5%). Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen umfasst Wasserschutz unverändert 26% (VJ: 26%), Projektgeschäft aufgrund von Projektverzögerungen nur 10% (VJ: 22%) und Infrastruktur 64% (VJ: 52%).

Die im ersten Quartal traditionell negative EBIT-Marge konnte von -43% auf -34% verbessert werden. In Absolutwerten konnte das EBIT mit -3,3 Mio. EUR (VJ -3,4 Mio. EUR) und das EBITDA mit -2,3 Mio. EUR (VJ -2,4 Mio. EUR) auf Vorjahresniveau gehalten werden.

Das Finanzergebnis verschlechterte sich aufgrund der starken Kursabwertung des ungarischen Forints in Relation zum Euro von -0,4 Mio. EUR auf -1,6 Mio. EUR. Dies führte zu einem EGT von -5,0 Mio. EUR nach -3,7 Mio. EUR im Vorjahresvergleichszeitraum.

Der Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik erhöhte sich um 9% von 722 auf 786 Personen. Inkludiert sind hier 46 Mitarbeiter aus Rumänien, die bereits in Ungarn für ihren Einsatz in den neuen Werken in Rumänien aus- und weitergebildet wurden.

Investitionen - Schwerpunkt Rumänien

Das laufende Geschäftsjahr wird ganz im Zeichen der Expansion in Rumänien stehen. Das Werk bei Timisoara wird Mitte des Jahres in Betrieb gehen und für das zweite Werk bei Bukarest erfolgt der Beginn der Errichtungsphase. Ein dritter Standort wird derzeit geprüft.

Im ersten Quartal wurden mit 2,1 Mio. EUR rd. 21% des Gesamtinvestitionsbudgets von 10 Mio. EUR umgesetzt. Davon flossen 1 Mio. EUR nach Rumänien in die Errichtung der neuen Werke, 0,9 Mio. EUR nach Ungarn in den weiteren Ausbau des Standortes Budapest Süd und 0,2 Mio. EUR nach Österreich.

In Mio. EUR Q1 2006 Q1 2005
Umsatz 9,3 8,1
EBITDA -2,3 -2,4
EBIT -3,3 -3,4
EGT -5,0 -3,7

Optimistischer Ausblick
Das Management gibt für das Gesamtjahr 2006 einen positiven Ausblick und rechnet mit einer Steigerung der Umsatz- und Ergebniszahlen:

In Ungarn wird auch in den nächsten Jahren eine starke Nachfrage in allen Geschäftsbereichen erwartet. Mit dem Hauptstandort Budapest Süd und den weiteren vier Werken ist eine ausgezeichnete Positionierung gegeben.

In Österreich ist weiterhin mit einer schwierigen Marktsituation in allen Geschäftsbereichen zu rechnen. Die Zusammenführung der operativen Betriebe in eine einheitliche Organisationsstruktur sollte zu einer Verbesserung des Marktauftrittes sowie der Ertragslage führen. Aufgrund des Fehlens von Einspeistarifen für Biogas-Anlagen werden 2006 nur bereits bewilligte Anlagen vergeben und errichtet.

Der EU Beitritt Rumäniens wird jetzt bereits für 2007 erwartet und damit zu starker Nachfrage in allen Geschäftsbereichen führen. Allein für diesen Markt ist ein Investitionsprogramm von 30 Mio. EUR für die nächsten fünf Jahre zur Errichtung von drei Produktionswerken vorgesehen. Das Werk Timisoara wird noch Mitte 2006 in Betrieb gehen, der Baubeginn für das Werk Bukarest wurde bereits auf das erste Halbjahr vorverlegt.

Per Ende des dritten Quartals konnte der Auftragsstand um 18% erhöht und damit ein Rekordwert von 52 Mio. EUR erzielt werden.
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